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„Schreiben ist nichts besonderes. Alles, was man tut, ist: Man sitzt an einer Schreibmaschine und blutet.“
Ernest Hemingway
Autoren
Andreas Döring
Als ein echter 68er Geburtsjahrgang, in fester Liebe gefangen und Vater von einem 22jährigen Sohn, entdeckte er schon sehr früh eine Leidenschaft zum Schreiben.

Sich gedanklich mit Themen der Zeit auseinander zu setzen und dann ein Sprach-Bild zu zeichnen, was zum Denken und Meinungsbilden beitragen kann und gerne auch soll, ist sein Ziel.

Dabei immer mit einem festen Wertekompass versehen, geprägt von Werten, die in unruhigen Zeiten immer wichtiger, immer wertvoller werden. Politisch nicht extrem, dafür rechtsstaatlich verpflichtet und ein Verfechter von echter Demokratie.
Bisher sind erschienen:
  • (web) = Kostenlos verfügbar, hier auf schreibtisch1.de
  • (B1) = Wortgenuss & Zeitgeschehen ´, Band 1 (Buch/eBook)

- Und aus der Mitte entspringt ein Fluss (B1)
- Psychopathen und Konsorten (B1)
- Chaos-Leben-Theorie (B1)
- Spinatdenken (B1)
- Frau Philosophin, ursächlich und Haupt-sächlich! (B1)
- Reisen zum Reis (B1)
- Randale an der Terrassentür (B1)
- Seien Sie stolz drauf (B1)
- Da steht ein Schrank am Straßenrand (B1)
- Wahlfreiheit mal anders gedacht (B1)
- Dummheit ist systemrelevant (B1)
- Unglaublich (B1)
- Sie Suchtlümmel-linchen (B1)
- Wussten Sie eigentlich ... (B1)
- Wer den Pfennig nicht ehrt ... (B1)
- Der Start ins neue Jahr (B1)
- Da ist dann doch noch was ... (B1)
- Zwischen den Tagen ... (B1)
- Der Count-down läuft, ... (B1)
- Werte in einer wertvollen Welt (B1)
- Man muss nur bereit sein, nicht richtig hinzusehen ... (B1)
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eBook:
ePUB, 235,5 KB, DRM: Wasserzeichen
ISBN-13: 9783757880644
Verlag: Books on Demand
Preis: 7,99 inkl. MwSt.

Paperback, 236 Seiten
ISBN-13: 9783757853754
Verlag: Books on Demand
Preis: 14,90 inkl. MwSt.

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Nordkanal1 UG (haftungsbeschränkt)
Zu den Lücken 6
D-24969 Großenwiehe

Handelsregister: HRB 15656 FL
Registergericht: Amtsgericht Flensburg

Vertreten durch:
Andreas Döring
Claus-Henning Grüger-Rörden

Telefax: 04639-38699099
E-Mail:  posteingang@nordkanal1.de

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Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

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Datenschutz­erklärung
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1. Datenschutz auf einen Blick

Allgemeine Hinweise
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Datenschutz
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Autor:
Andreas Döring

Upload:
17.03.2024

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Das Käsegespräch
Werte Leser, …

Ich weiß gar nicht, wann wir diesen Text hier veröffentlichen, es ist aber auch wirklich viel los und das muss ja auch alles seinen Platz finden und wie Sie ja jedes Mal auch lesen können,
wenn die Zeit dazu gekommen ist.

Heute ist auf jeden Fall Heiligabend (da können Sie mal sehen, wie lange es manchmal dauert, bis ein Text hier veröffentlicht wird) und ich sitze hier am frühen Morgen und dachte mir, …
ach, das Erlebte musst du noch kurz mitteilen, also etwas verschriftlichen, …
was schon wieder eine gewisse Realsatire in sich trägt.

Heute ist der 24. Dezember 2023 und gestern war somit der 23. Dezember 2023, …
dieses Datum hat in unserer Familie eine besondere Bedeutung, denn es ist das Geburtsdatum von meinem Vater.

Wenn Sie jetzt ratten-scharf einwenden, dass das mit 2023 ja wohl nicht so ganz stimmen kann, dann haben Sie Recht, denn es war 1939, als er das Licht der Welt erblickte.

Aber der 23. Dezember ist seit ein paar Jahren ein gewollter und somit auch schöner Pflichttermin, …
wo die Familie, wenn es möglich ist, sich in Detmold am Frühstückstisch trifft und die Huldigung des Alters und des Älterwerdens vornimmt.

Dabei muss in diesem Fall auch festgehalten werden, die Wahrscheinlichkeit, 84 Jahre alt zu werden - ohne Herzkranzgefäße und ohne ein künstliches Herz -, liegen bei absolut 0,0!

Aber mein Vater ist ein wirkliches Prachtstück (können Sie sich ja denken) und er ist wohl der einzige hier in Europa, der dieses Kunststück geschafft hat, sein Leben in den letzten 26 oder 27 Jahren (so genau weiß ich das gar nicht mehr) ohne wirklich funktionierende Herzkranzgefäße, also ohne Herzkranzgefäße zu bestreiten.

Falls Sie selbst nun aus dem medizinischen Bereich kommen, also ein abgeschlossenes Google Studium oder ein Medizinstudium sogar im Fachbereich Kardiologie haben und zurecht anmerken, …
was soll der Schwachsinn denn, denn ohne Herzkranzgefäße und ohne künstliches Herz kann ein Mensch eben nicht leben, ja, Sie haben absolut recht.  

Für den medizinischen Laien sei hier eins erklärt:
Ihr Herz wird mit Blut versorgt, und dieses Blut muss durch ein paar Adern fließen, und wenn eine dieser Adern „zugehen“ sollte, … dann haben Sie einen Herzinfarkt und wenn - ein Stent - nicht mehr hilft oder nicht eingesetzt werden kann, dann wird man Ihnen aus anderen Adern aus Ihrem Körper - vorzugsweise Beinarterien - einen Bypass basteln, der dann an Ihr Herz „drangeschraubt“ wird und dann wieder erstklassig mit Blut versorgt, bis eventuell dieser Bypass auch versagt, und man Ihnen vielleicht noch ein zweites Mal einen Bypass bastelt, … dann ist aber irgendwann Schluss mit der Bastelei!

Bei meinem Vater war dann auch irgendwann Schluss und das ist schon lange her, … ich weiß gar nicht mehr, ob es 1997 oder 98 war, man erklärte ihm auf jeden Fall, …
dass es für ihn leider keine weitere Bypass Operation geben könne, aber …!

Das ‚Aber‘ sah dann wie folgt aus:
man öffnete seinen Brustkorb, nahm sein Herz heraus, … spannte das selbige in eine Konstruktion und schoss dann mit einem Laser 13 Löcher in das Herz, … nahm das durchlöcherte Herz dann und setzte es ihm wieder ein.

Ist doch irgendwie kaum zu glauben, oder?

Das Ganze war eine „experimentelle“ OP -, … die an Mäuse-Herzen schon sehr erfolgreich durchgeführt wurde und mein Vater war nun einer von zehn Probanden, die als ‚letzte‘ Chance vor dem Kunstherz, …
die Möglichkeit erhielten diese OP zu erhalten.

Ich selbst weiß nur noch, dass ich dann irgendwann 1999 auf der Turracher Höhe beim Studium der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und hier war es der Wissenschaftsteil, einen Artikel fand:

„Das unnötig durchbohrte Herz!“

Als ich diesen Artikel las, war mir dann doch irgendwie anders geworden, denn ich konnte sehr schnell erkennen, es handelte sich hierbei um die Geschichte von zehn Menschen und einer davon war mein Vater!

Mein Vater war bei diesem wissenschaftlichen Bericht übrigens sehr gut weggekommen, …
denn er war der Einzige, der diese Methode bislang (bis 1999) überlebt hatte, … alle anderen Probanden sind schon nach kurzer Zeit, nach der besagten Herz-OP verstorben.

Und wenn ich heute schreibe, dass er bei diesem Bericht „sehr gut weggekommen“ sei, …
dann kann man das natürlich auch auf die noch vorhandene Kürze der Zeit zwischen OP und Veröffentlichung dieses Artikels in der Zeitung beziehen.

Denn seit der Veröffentlichung in der „altehrwürdigen“ FAZ sind nun auch schon wieder circa 24 Jahre vergangen, 24 Jahre, in denen mein Vater, sein Leben immer noch ohne irgend ein künstliches Herz, …
„nur“ mit seinem durchlöcherten Herz erfolgreich bestreitet.

Die Quintessenz aus dieser OP-Methode war dann aber auch sehr deutlich, …
so eine OP schien bei Menschen zumindest noch nicht zu funktionieren und so hat man das ganze Werk dann als einmaligen Ausflug, einer wissenschaftlich unterstützten experimentellen OP-Reise gesehen!

Und somit haben wir als Familie seit dieser Zeit, viele Jahre die Möglichkeit gehabt, uns bisher immer wieder in Detmold zu treffen und vor dem Heiligen Abend einen gemeinsamen Vormittag zu verbringen.

Bei unserem gemeinsamen Frühstück wurde dann am gestrigen Tag natürlich auch wieder alles aufgefahren, was man so auffahren kann, nun gut, Fisch gab es diesmal leider nicht.

Aber es gab auch eine größere Auswahl von Käse und Käse ist ja sowieso immer so eine Sache für sich!

Es gibt ja im kulinarischen Bereich ein paar Dinge, die man tunlichst sein lassen sollte, …
man isst eben kein Ei mit einem Silberlöffel und bei einem Camembert isst man eben auch die Rinde nicht mit.

Gut, Ihnen ist es natürlich klar, Sie würden diese offensichtlichen, kulinarischen Fauxpas sowieso nicht begehen, aber Sie sind ja nicht bei uns am Frühstückstisch gewesen, …
und ich sah mich zum wiederholten Male genötigt, eine kleine - lauschens-würdige - Spitze in diese Richtung am feierlichen Frühstückstisch am 23.12. im Jahre des Herrn 2023 los zu werden.

Und so befand ich mich schlagartig in der gleichen Situation, …
wie General Custer am Little Big Horn, die Einheimischen umzingelten mich und versuchten mich zu treiben, bis ich kapituliere.

Doch sie haben die Rechnung ohne einen meiner stärksten Verbündeten gemacht, …
der Ulrich, der zwar in diesem Moment nicht körperlich anwesend war, …
mir aber die nötige Unterstützung im Geiste gab, …
denn da ich „Mister Tagesthemen“ in meinem geistigen-Rücken wusste, …
war die Sache mit dem Camembert und der Rinde doch eigentlich schon klar.

Der Ulrich Wickert ist nicht nur ein bekennender Frankreich-Fan, …
was ihn mir sowieso schon deshalb sympathischer macht als ein Gerade Depardieu als bekennenden Putin Fan, …
und während Ulrich Wickert immer noch Ritter der Ehrenlegion ist (und natürlich auch bleibt),
hat der einst so große französische Schauspieler Gerard Depardieu gerade seine Mitgliedschaft in der Ehrenlegion abgeben müssen, beziehungsweise er hat sie vorzeitig „freiwillig abgegeben“, …
bevor man ihn rausgeschmissen hätte.

Mitglied der Ehrenlegion zu werden, ist im Übrigen der vermutlich höchste Entwicklungsschritt, …
den ein Mensch auf dieser Welt machen kann, …
zumindest in meiner Welt!

Und weder Ulrich Wickert, noch irgendein anderes Mitglied dieser Ehrenlegion, … würde nach meiner festen Überzeugung auf die Idee kommen, …
bei einem Camembert die Rinde mitzuessen.

Bei Herrn Wickert kommt dann übrigens noch eins mit dazu, …
er ist nicht nur ein Ritter der Ehrenlegion, er hat noch einen weiteren Schritt in der französischen Hierarchie vollzogen beziehungsweise ihm wurde eine sehr große Ehre zu Teil:  Er ist nicht nur Mitglied der ‚Guilde Internationale des Fromagers‘, er wurde sogar mit dem Titel MAÎTRE HONORIS CASEUS geehrt.

Dieser besagte Titel ist vielleicht am besten mit der Position eines Käse-Botschafters zu vergleichen!

Und wenn man Mitglied einer der wichtigsten Organisationen der Welt ist und für dieser Organisation sogar als Botschafter agiert, dann sollte man wohl auch davon ausgehen, …
dass man auf das, was dieser Herr Botschafter zu sagen hat, auch hören sollte!

Und der Käse-Botschafter, Mister Tagesthemen, Ulrich Wickert sagte eins ganz klar, …
man isst den Camembert nicht mit Rinde!

Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen
und wenn sie fertig ist!

Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!!

PS: Danke Ulrich, du hast meine Weltanschauung nicht nur diesmal gerettet!




Autor:
Andreas Döring

Upload:
19.02.2024

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Wir leben bei Ste Maxime, seit 2017: kein Tag bereut!
Werte Leser, …

Das Gewohnheitstier in mir schlägt ja quasi jeden Tag mehrfach zu, es gibt nun mal die Dinge, die Dinge, die ich immer wiederkehrend mache oder Dinge, …
die aus irgendeinem inneren Zwang heraus gemacht werden müssen.

Der Morgen-Kaffee gehört bei mir zu so einer Gewohnheit, genauso wie der erste Blick über den See, egal zu welcher Uhrzeit am Morgen, Hauptsache es ist schon einigermaßen hell und dann wird meist die Schreibmaschine herausgeholt und die ersten Gedanken zu Papier gebracht.

Nun gut, das stimmt nur bedingt, denn meine Schreibmaschine hat einen angebissenen Apfel als Symbol und das Papier wird elektronisch generiert, …
also, ich bin schon längst in der Neuzeit angekommen, …
aber von der Handlung her ist es irgendwie schon richtig, der Morgen gehört mir und das Schreiben ist so etwas wie die Selbstverständlichkeit in der Selbstverständlichkeit.

Doch hier in der Kolumne hatte ich mich doch jetzt tatsächlich mal ein paar Tage (oder sollte ich nicht besser sagen Wochen) einmal zurückgenommen, eine Art schöpferische Pause, allerdings habe ich in der Zwischenzeit natürlich viele Eindrücke sammeln dürfen und ein paar dieser Eindrücke müssen natürlich jetzt auch raus.

Da bin ich nun wieder, in der Welt meiner Gewohnheiten und es freut mich schon außerordentlich, wieder „on Air“ zu sein, wie man so sagen könnte, und möchte gleich von einer meiner Lieblingsgewohnheiten berichten, Gewohnheiten halt.

Ich war mal wieder in Frankreich, in Südfrankreich, in der Provence, zwar nicht in live und in Farbe, sondern nur in der elektronischen Version, aber ich habe da jemanden getroffen, nämlich Jo.

Vorsicht bitte!

Ab hier betreten Sie ein Terrain, was eine erhöhte Gefahr einer Faszination auslösen kann, nur damit Sie hinterher nicht sagen, ich hätte Sie nicht gewarnt.  
Für alle anderen, die es schon nicht mehr hören können, dieses Wort „Provence“, dann lassen Sie das mal ab hier ungelesen liegen und freuen sich auf die folgende Kolumne, wo ich mich dann wieder bestimmt mit anderen Dingen beschäftige, … vielleicht dann mit den ausschweifenden Regenfällen der letzten Monate.

Aber, …
wenn Sie mal selbst schauen wollen, zum Beispiel auf green-acres.fr oder seloger.com, werden Sie nach ein bisschen wühlen und vielleicht ein wenig französisch übersetzen, schnell auf die verschiedensten Angebote stoßen.

Da ist eigentlich für jeden was dabei, wobei ‚eigentlich‘ können Sie streichen und sich einmal in allen Preisklassen umschauen und dort, wenn Sie mal Lust haben, auch die „bescheidenen Behausungen“, in denen die Reichen und Schönen hausen, ausspähen.

Ein anderes Portal ist ‚Kleinanzeigen‘, dort schaue ich mich auch regelmäßig um, aber weniger regelmäßig als auf den anderen Portalen, weil hier nur sehr selten irgendetwas „provencalisch-hauskaufmäßiges“ angeboten wird.

Wenn Sie den Suchbegriff ‚Provence‘ deutschlandweit eingeben und sich auf Auslandsimmobilien beschränken, finden Sie übrigens auch die Carol, sie bietet dort ihre verschiedenen Wohnungen/Häuser für die Ferienvermietung in Entrecasteaux an.

Und falls Sie selbst erst später in diese Kolumne eingestiegen sind, die Provence, wurde von mir hier schon des Öfteren mit bearbeitet, so als eine Art „Vorab-Therapie“ für einen geplanten Umzug in einer nicht allzu fernen Zukunft.

Mir fiel dann aber auf Kleinanzeigen, die folgende Anzeige auf:

                                                                 ————————
„Südfrankreich Provence Auswandern Haus 13000m2 Grund“ Bonjour, wir sind seit Jahren in der Provence bei Draguignan ansässig und suchen selbst ein weiteres Domizil. Die Anzeige beinhaltet in etwa die Region Draguignan, Fréjus, St. Tropez, La Garde Freinet , Bargemon, Les Arcs sur Argens. Ab und an besichtigen wir „atypische Objekte“ , die aber nicht unseren speziellen Ansprüchen genügen. Wir bieten an: eine Art Erstkontaktstelle für Auswanderer, Aussteiger, „Flüchtlinge“ aus dem Land der Kehrwoche und Wärmepumpen. Sie suchen den Absprung, aber kennen die Besonderheiten, den Markt und die „Folklore“ nicht? Wir können Sie unterstützen, begleiten, beraten.... Hier ist nicht alles besser, aber der persönliche Freiheitsgrad schon. Das betrifft den „netten Standard“ des Pkw-TÜV (controle-technique) und endet bei der liberté in Sachen Haus- Zwangsisolierung oder unproblematischer Tierhaltung. Gesetze hier dienen zuvörderst den Menschen – vulgo Franzosen. Und den Eigentümern von Wohnraum. Ich zeige hier (gopro) Bilder eines von mir besichtigten Maklerangebots, ja: heute war mal bewölkt. Eckdaten: 13000 qm Grund, 132 Wfl., Doppelgarage, eigener Bewässerungskanal, pool, kleine Stallungen, Kamin....Aufrufpreis (zu hoch, da Renovierungsbedarf) : 499.900 . (Wir kennen aktuell viele Nettigkeiten, Häuser auf 1000qm++ Grund , ab 70qm Wohnfläche, idR mit Pool. Grundstücksgrößen von + 4000 qm: kein Problem. Es gibt: Stadthäuser, vor der Revolution erbaut, mit Gewölbekeller, eine alte Ölmühle, alte Schäferhäuser, Steinhäuser, und und und …. Preisrange zw. 350.000 – 600.000. (Der daran anschließende Sektor Ü 600k bietet logischerweise ein Plus an Lage und/oder Komfort bzw. Bausubstanz – bzw. das Argument Meerblick; dann kauft man aber an der „lebhaften“ Küstenregion). Andererseits gibt es auch "leichte "Sommerquartiere" in einer Domaine ab 100.000. Mit eigenem Grund (400...1000qm). Es gibt einfach viele unentdeckte Schätze hier. Nach jedem Gusto. Allerdings: es ist der Süden. Der böse Atom-Strom kommt via Kabel an Masten, top ist das min. lückenlose 4G Netz, jede „ville“ hat eine police, eine Brasserie und einen Markt mit frischen Produkten – die PROVENCE halt. Wir hatten seit Jahren keine Minustemperaturen. Und wenn, dann nur eine Nacht. Hier gibt es 200 Sonnentage im Jahr – umsonst! BTW: Der Strompreis liegt bei 18ct! (Nizza: eine Fahrstunde, TGV-Bahnhof: Les Arcs sur Argens!) Wer ein gesteigertes Interesse hat, der möge anfragen. Ich verkaufe NICHTS, ich bin weder Makler noch Eigentümer! Und die Angebote sind nicht mietbar.  
                                                              ————————

Als ich das gelesen habe, war ich wie schon erwähnt sofort wieder im Thema drin, ein Thema, aus dem ich ja grundsätzlich noch nicht einmal raus war, geschweige denn kam, das ist wie so eine Art chronische Krankheit, …
die mit wiederkehrenden Fieberschüben eine gewisse Bissigkeit besitzt.

Ich schrieb dann eine kurze Mail, die so anfing:

„moin moin, … Bonjour, geht natürlich auch …
Sollte ein Teil dieser Information nicht eigentlich geheim bleiben!“

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und lautete:

„Wir leben bei Ste Maxime, seit 2017: kein Tag bereut! Wie so oft: vieles hat eine Vorgeschichte und man braucht auch ein wenig Glück. Wir suchen ein Invest, und ich dachte: unser Wissen im Immobilienbereich könnte jemandem von Nutzen sein.“

Da lebte also so ein Deutscher - Jo - seiner Frau Jutta in genau der Region in Südfrankreich, die zu meinen absoluten Favoriten gehört und nachdem ich dann seine Internetseite durchstöbert hatte und all seine Erfahrungen und Geschichten aus der Provence aufsog, war ich wieder in meiner Tiefenbegeisterung und dem provenzialischen Fieber gefangen.

Und hier meine Empfehlung, schauen Sie doch selbst einmal auf die Seite:


Ich selbst brauchte zwei Tage, um mich einmal durch zu lesen, wobei ich dann in vielen Geschichten noch einmal zusätzlich im Netz recherchierte, …
die Seite hatte es mir auf jeden Fall angetan und für jeden Außenstehenden bietet sie einen hohen Unterhaltungswert.

Dabei ist halt genau dieser erlebte und ehrlich aufgebaute Erfahrungswert, …
den Jo und Jutta dort in den letzten sieben Jahren erworben haben, so wertvoll.

Ich selbst habe jetzt mittlerweile auch schon ein paarmal mit Jo telefoniert und durfte an seiner weiteren Lebensreise Provence teilhaben.

Aktuell steht für Jo eine weitere Investition in ein Apartment in Lorgues an, … Lorgues ist eine von diesen kleinen provenzialischen Städten, die ich auch schon recht gut kenne, im - Supermarché - kaufen wir regelmäßig ein, …
wenn wir vom Mittelmeer zurückkommen und wer das große Glück hat, morgens in der Hauptstraße seinen Kaffee trinken zu können, …
der hat wohl alles richtig gemacht!

Denn die Hauptstraße dort ist irgendwie anders, provenzialisch kultivierter und es macht einfach Spaß, dort zu sitzen und seinen Kaffee zu genießen.

Aber noch bin ich hier in Norddeutschland und die letzten Wochen waren bei mir übrigens auch dadurch sehr gefüllt, dass ich zum einen angefangen habe, diverse Kisten und Boxen zu lehren oder umzupacken und ein paar Sachen auch auf Kleinanzeigen einzustellen, …
denn insgesamt kommt gerade so einiges in Bewegung. …

Destination Provence.

Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, … und wenn sie fertig ist!
Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!




Autor:
Andreas Döring

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01.01.2024

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Ein guter Mensch, ein Gutmensch
Werte Leser, …

Ich betrete mit Ihnen jetzt einmal ein Minenfeld, ein Minenfeld, das nicht in einer östlichen Steppe liegt, …
aber trotzdem Hochexplosives vom gedanklichen Inhalt hat und einen schon von den Beinen holen kann.

Und ich persönlich hoffe auch, dass es nicht meine Beine sind, die da weggerissen werden und Ihre natürlich auch nicht, aber ich weiß ganz genau, am Ende dieser Kolumne werden mich einige Menschen noch weniger mögen, als Sie mich vielleicht jetzt schon nicht mögen.

Nun stellen Sie sich doch einfach mal vor, Sie halten sich für einen normalen Menschen, … also ein Mensch mit verständlichen Werten, und Sie leben das auch und wohnen in Amerika.

Wenn Sie jetzt bei sich in Ihren amerikanischen Garten gehen, natürlich mit einem Pool, Barbecue Grill und Zitronenbaum, mit echten Zitronen dran, ein paar schwarzen Witwen und jeden Freitag, einem echten Kalifornier zu Besuch, nämlich einem kalifornischen Braunbären, dann wissen Sie auch zu mindestens eines; Sie sind nicht in Texas, obwohl auch dort Zitronenbäume wachsen, auch nicht in Massachusetts und schon gar nicht in New York, Sie sind in Kalifornien und Kalifornien ist nun mal auch eins, nämlich kein Trumpland!

Und nicht im Land der „Trumpel-Tiere“ zu sein, hat schon irgendetwas beruhigendes an sich, denn mit den meisten Menschen, mit denen ich gesprochen habe, hier im politisch korrekten Deutschland, hat mich sofort die Abneigung zu diesem hünenhaften Hünen mit seinem verquirlten Gedankengut vereint.

Ich würde sogar so weit gehen, dass ich mit 98 % der Menschen in Deutschland absolut d'accord in der Auffassung zu dem Gold-Löckchen mit deutschen Wurzeln bin.

Christina war aber gerade erst vor ein paar Wochen drüben in Kalifornien bei ihrer Schwester Sonja zu Besuch und musste bei jedem „Garten-Besuch“ zwangsläufig einen Blick auf ein Nachbargrundstück werfen, wo ein großer Mast mit diversen „Trump Fahnen“ von einem glücklich verstrahlten Amerikaner zeugen.

Sonja hatte hier schon ihre Erfahrungen gemacht und eine klare Ansage Richtung verstrahlter amerikanischer Seele geschickt, und zwar die, dass man keinen Wert darauflegen würde, mit ihm und sei’s auch nur über den Gartenzaun, auch nur annähernd gedanklich zusammen zu kommen.

Denn es geht in diesem Fall nicht um die einzige Wahl, die ein Amerikaner im Prinzip hat, …
zwischen demokratisch und republikanisch, es geht ja tatsächlich viel mehr darum, ob man bereit ist, ein Werteprinzip des Miteinanders zu opfern, weil man eben nicht mehr diskutiert, sondern viel zu oft mit Blödheit agiert, …
weil - make-Amerika-great-again - ja so toll ist!

Und so muss man auch nicht mehr über diesen wunderbar narzisstisch geprägten und in den meisten Dingen gedanklich verstrahlten Ex-Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika sagen, …
die Verurteilung seines Anwaltes Giuliani, gerade erst geschehen, passt damit stimmig ins Bild, …
genauso wie die diversen Gerichtsverfahren, davon einige Strafverfahren, die er gerade als Bürger mit den Sonderrechten eines Ex-Präsidenten durchläuft.

Wenn wir jetzt diesen politischen Kindergarten verlassen und dafür das religiöse Umfeld betreten, dann weiß ich ganz genau, ich komme nicht mehr auf 98 % gedanklichen Zuspruch, hier wird es für mich schon zunehmend gefährlicher.

Und ich weiß, wovon ich spreche, denn ich wurde in Augustdorf in Nordrhein-Westfalen geboren, das ist Luftlinie circa 25 km zu Paderborn entfernt und in Paderborn wird auch heute noch der Exorzismus betrieben.

Und wenn ich schreibe ‚Exorzismus wird noch betrieben‘ dann meine ich auch, wird - noch betrieben -, denn das Erzbistum Paderborn ist vermutlich „das“ katholischste Erzbistum auf der ganzen Welt und da nimmt man die Sache mit den Teufelsaustreibungen noch wirklich ernst und wenn Sie mal Zeit und Lust haben, gehen Sie an einem schönen Sommertag im Bereich der katholischen Einrichtungen direkt in der Innenstadt spazieren und dann spüren Sie schon, was dort für ein Zeitgeist noch immer herrscht.

Das Erzbistum Paderborn hat übrigens noch circa 1,4 Millionen Gläubige, und das ist genau der Punkt, …
wo man sich erst einmal freuen muss, dass - da - noch mit aller Intensität geglaubt wird.

Als ich ein kleiner Junge war, glaubte ich übrigens auch an etwas, zum Beispiel an die Kreuzritter, denn da gab es so eine Abend-Serie im Fernsehen, …
wo ein paar coole Typen mit weißen Gewändern und einem großen roten Kreuz darauf, irgendwo in einem Land, das ich nicht so genau kannte, mit ihren Schwertern für Klarheit sorgten.

Hätte ich die Hintergründe damals schon verstanden, hätte ich natürlich auch anders darüber gedacht, genauso wie über meine Ausbildung zum evangelisch-reformierten Christen, …
danke Martin Luther, der sich ja Glaubensmäßig stark reformierte und so den Weg für einen weiteren guten Glauben erst frei machte, einschließlich klaren Antisemitismus in der Tiefe seiner Seele!

Und so bin ich bis heute oder ich sollte vielleicht sagen, so bin ich seit ein paar Jahren fest davon überzeugt, dass ein Martin Luther ein wesentlicher Baustein für den Judenhass, nicht nur in Deutschland war und ist und die Verantwortung, die die evangelische Kirche damit in sich trägt, wird nur ungern diskutiert, …
es ist aber auch so eine Sache, sowohl mit der Einsicht als auch mit der Juden-„Sau“.

Bei mir hat es dann übrigens dazu geführt, dass ich mit 21 Jahren und einer mir damals schon attestierten geistigen Reife, freiwillig die Institution evangelische Kirche verlassen habe und mich - frei nach dem Motto „jeder nach seiner Fasson“ - im Leben bewege.

Meine Familie mütterlicherseits wurde übrigens in der Zeit von Ludwig XIV aus Frankreich quasi zur Flucht gezwungen, sie gehörten den damaligen Hugenotten an und das große Abschlachten der Hugenotten in der Zeit von 1661 bis 1685 ließ ihnen nur die Möglichkeit der Flucht.

Wenn man das gesamte Leistungsspektrum unserer Kirchen nun so betrachtet, vom Gemetzel im Mittelalter, der Hexenverfolgung, dem Juden Hass und einer nicht enden wollenden Liste sexueller Straftaten, dann frage ich mich allen Ernstes, wie man einer solchen Institution aus Überzeugung angehören möchte und kann?

Falls Ihnen selbst jetzt hier noch ein paar kleine Bereiche des Strafgesetzbuches fehlen, gerade erst hat es auch hier ein fast schon sensationelles Urteil gegeben, denn das vatikanische Gericht hat einen Kardinal zu einer Freiheitsstrafe verurteilt! Freiheitsstrafe heißt in diesem Fall übrigens wirklich, …
der Mann muss in ein Gefängnis und geht nicht über „Los“ und er bekommt auch keine 4000 Mark.

Der Stellenwert eines Kardinals ist übrigens der, das sind die Jungs mit den purpurnen Gewändern, …
die sich dann irgendwann, wenn der amtierende Papst so langsam zu stinken anfängt, sich in ein so genanntes Konzil zusammensetzen und aus ihren Reihen den nächsten Papst wählen und dafür muss man eben schon ziemlich heilig sein und am besten noch nicht stinken.

Aber der Gestank, den eben dieser Kardinal (Name wird aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht genannt) verursacht hat, lässt sich aus einem kleinen Ausschnitt, hier von der ehrwürdigen Nachrichten Seite n-tv am besten ablesen:

„Die Ermittlungen rund um den fragwürdigen Millionendeal in London deckten unterdessen weitere krumme Geschäfte und Machenschaften innerhalb des Vatikans auf. Die vatikanische Strafverfolgung warf dem italienischen Kirchenmann und neun weiteren Angeklagten unter anderem Erpressung, Geldwäsche, Betrug, Korruption, Veruntreuung und Amtsmissbrauch vor.“

Und sehen Sie oder viel besser spüren Sie, wie meine Zustimmungswerte in dieser Kolumne gerade dramatisch sinken, trotz kardinalischer Kardinalfehler, weil ein wirklich kritischer Umgang (und ich bin da schon sehr kritisch, das weiß ich auch) führt automatisch dazu, dass man Ablehnung erfährt, ….
denn der ein oder andere ist als überzeugter Christ, übrigens egal, welcher Kirche er-sie-es nun angehören, irgendwie tief betroffen.

Also ich komme in dieser Kolumne jetzt wahrscheinlich auf nur noch maximal 40 % Zustimmungswert, …
die 2 %, die ich bei Trump verloren habe, ließen sich ja noch verschmerzen, aber durch die unvernünftigen Äußerung gegenüber der Kirche hat sich wahrscheinlich jetzt Ihr Wohlwollen auf diesen dramatischen Wert reduziert.

Wobei noch dramatischer wird es erst jetzt, wo ich mich dann in die sumpfigen Tiefen der Kommunalpolitik hier bei uns auf der Kreisebene bewege und mich dann in einem Umfeld begebe, ….
wo freiheitlich-demokratische und christliche Parteien das Zepter in der Hand halten oder zu mindestens in der Hand gehalten haben.

Denn ich möchte Ihnen hier ein Geheimnis verraten, ….
in den kommenden Wochen wird ein Buch erscheinen, über die gesamten Zusammenhänge rund um den neuen Standort der Freiwilligen Feuerwehr Großenwiehe und die Zusammenlegung der Feuerwehren Schobüll und Großenwiehe.

Und das, was da in einer fundierten Recherche - natürlich alles belegbar mit den entsprechenden Dokumenten - zusammengekommen ist, ist eigentlich genau das, was wir in einem Rechtsstaat nicht vermuten würden:
- unrechtmäßiges Verhalten bis in die höchsten Spitzen der Politik hinein -.

Und bei meinen Recherchen bin ich natürlich auch auf Fälle in Nachbargemeinden gestoßen, und wenn man mal auf irgendetwas stößt, dann sollte man aufhören zu stoßen, denn so ist es mir dann wiederum ergangen, dass ein oder andere Gefäß mit irgendeiner stinkenden, moralisch juristischen Brühe wurde dabei geöffnet.

Und vielleicht haben sie ja auch in den letzten Tagen schon etwas von TFI gehört?

TF I steht dabei für Thore Feddersen Immobilien und alles das, was Sie bis jetzt in der Öffentlichkeit vernehmen konnten, war schon sehr eindeutig, vor allem dann, wenn sich schon eine Staatsanwaltschaft aus Kiel mit einem Oberstaatsanwalt an der Spitze so eindeutig äußert, dass da keine Wünsche offenbleiben.

Wesentlich dabei ist allerdings auch die Tatsache, dass der Herr Feddersen Chef der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der Flensburger CDU aktuell noch ist und wenn Sie in diesen Bereich negativ auffallen - und damit meine ich dann: Sie fallen negativ auf -, ist es um Ihr eigenes wirtschaftliches Bestehen nicht gut bestellt.

Vereinfacht gesagt:
Man muss nur christlich-demokratisch genug sein und seine von vermutlich Gott gegebene Macht-Position dann dazu nutzen, um andere Menschen in das richtige Licht zu rücken.

Merken Sie, wie meine Zustimmungswerte gerade deutlich sinken, ….
bei Trump konnten und wollten Sie mir noch folgen, bei Fragen rund um die Kirche wurde es für einige schon schwierig, wer aber die wertige, heilige Institution von deutschen Parteien und deren Handlungen anzweifelt und gerade auch dann, wenn es sich eben nicht um irgendwelche linken oder rechten handelt, sondern eben um die Institutionen, die christlich demokratisch schon im Parteien Namen tragen, dann ist das gerade hier in Schleswig-Holstein kein vernünftiger Zug!

Allerdings ist dieser christliche Sumpf noch viel tiefer, und man könnte es nicht treffender bezeichnen, wenn man die Textzeile von Herbert Grönemeyer hier zitiert:

Hör auf mit Beten, Mama
Es ist vollbracht
Du hast es gewußt
Dein Junge sitzt endlich mit an der Macht
Mitten im Kreise der Herren
Gedient wird hier längst nicht mehr
Man hat sich geschickt abgesetzt
Das Volk sieht derweil fern

und weiter heißt es da, …

Mit Gott auf unserer Seite Jesus in einem Boot
Einer ging leider baden
Doch wir warfen ihn noch rechtzeitig über Bord
Mit Gott auf unserer Seite
Jesus in einem Boot
Den Ablass in unserem Namen
Das "C" strahlt über uns riesengroß

Und so bin ich zum Beispiel rund um das Thema Feuerwehr, ….
nicht nur in Gemeinden wie Großenwiehe, Eggebek oder Schafflund auf Dinge gestoßen, ….
auf die man gar nicht stoßen möchte, weil man glaubt, dass es sie auch gar nicht gibt.

Und in Schafflund ist dann die Verquickung der Politik, zum Beispiel von Seiten der Bürgermeisterin in Bereiche, die mich schon wieder fasziniert und sprachlos zurückgelassen haben, so groß, …
dass man da am besten schon gar nicht mehr nachfragt, denn aus meiner Sicht ist ein rechtlich korrekter Umgang genauso wenig gewünscht, wie das Ankratzen der „Ikone“ Thore Feddersen in der Gemeinde Schafflund, …
wo dieser eben wohnt und sein christlich demokratisch geprägtes Handeln auch seine Spuren hinterlassen hat.

Übrigens:
Wussten Sie auch, dass es zu unseren Grundwerten gehört, niemanden vorzuverurteilen, ….
und wussten Sie auch, dass das ein sehr sinnvolles Prinzip ist?

Also freuen Sie sich auf die kommenden Tage und Wochen, wo es bestimmt die ein oder andere Erhellung der Allgemeinheit bezüglich verschiedener Dinge gibt,
eines kann ich Ihnen aber jetzt schon versprechen, …
dass das Buch, was in den kommenden Wochen erscheinen wird, schon so ein ganz klein wenig interessant sein wird, vor allen Dingen dann, …
wenn sie etwas mit öffentlichen Ämtern, Feuerwehr, der lokalen Politik, der Kreis- oder Landespolitik, oder einfach nur als interessierter Bürger zu tun haben.

Tatütata und Tralala, ….

Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, … und wenn sie fertig ist!
Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!




Autor:
Andreas Döring

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23.12.2023

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Kriegsweihnacht am 24. Dezember 1914
Werte Leser, …

… und nur für den Fall, dass sie einigermaßen Geschichts-un-sicher sind, …
denn man kommt bei den ganzen Kriegen ja wissens- und zeitmäßig schon gar nicht mehr so mit, …
da am 24. Dezember 1914 war irgendwie Krieg, sagt ja auch schon der Name Kriegsweihnacht, …
da war nämlich der erste Weltkrieg und man hat versucht, …
sich gegenseitig tot-zu-bomben, stechen und zu schießen!

Einigen Menschen ist das dann sogar ganz ausgezeichnet gelungen und ein paar von denen, die das so richtig gut konnten, die wurden dann wiederum ausgezeichnet und sie haben einen Orden bekommen, natürlich nur die, die als erstes, besser und glücklicher schießen konnten, …
das waren dann die so genannten Kriegshelden!

Und was gibt es Schöneres, als ein Held zu sein?

Allerdings, ein paar von den Soldaten, egal ob mit oder ohne Orden hatten da ein bisschen Pech, …
sie gerieten zwischen die Front und zwar zwischen die Front bestehend aus Befehl und Gehorsam auf der einen und der Menschlichkeit auf der anderen Seite.

Allerdings passte das damals schon nicht so richtig zusammen, …
denn man wurde vorher schon von seinem Kaiser oder König „entschieden“ Held sein zu sollen, …
das Ding mit der Menschlichkeit war an sich gar nicht vorgesehen.

Denn die Menschlichkeit ist gerade zu Kriegszeiten so eine Unsitte und kann einem moralisch die ganze Freude am Krieg versauen.

Menschlichkeit wurde zur damaligen Zeit übrigens hauptsächlich geprägt durch die Kirche, …
und zwar auf allen Seiten, so war bei „uns“, den Soldaten von Kaiser Wilhelm „Gott mit uns“ auf dem Koppel geprägt und bei den anderen freundlichen Kriegsteilnehmern der Gegenseite, ganz sicher auch, …
wenn auch nicht auf deren Koppel, so aber ganz sicher tief irgendwo in ihrem Herzen oder im Geiste!

Und damit dieser erste große Weltkrieg auch ein schöner Weltkrieg werden sollte, …
haben die Befehlenden und Herrschenden ihre moralische Verantwortung bezüglich des geistigen Seelenheils ihrer Soldaten, die Verantwortung und die damit verbundene Koordination zwischen dem Morden und der Nächstenliebe an so genannte Feldgeistliche abgetreten.

Dabei war bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges der vorhandene Gott für alle gleich, …
und alle Christen-Menschen waren mit christlichen Werten ausgestattet und miteinander verbunden.

Einer dieser Werte stammte aus den 10 Geboten und konnte einem die besagte Freude am Krieg irgendwie vergrätzen, denn >du sollst nicht töten< passt ja so gar nicht mit dem Wunsch der herrschenden Herrscher zusammen, seinen gleich-gläubigen Mitmenschen von gegenüber nun freudig niederzumetzeln.

Und jetzt schauen wir uns einmal das an, was am Heiligabend 1914 in Flandern passiert ist, …
da wo die Sache mal so richtig aus dem Ruder lief und nur durch großes Glück und Bestimmtheit wieder eingefangen werden konnte, …
denn es bestand tatsächlich die Gefahr, dass durch das verantwortungslose Handeln von ein paar 100 Soldaten der Krieg auf der Kippe stand.

Was Sie jetzt hier lesen, ist dem Grunde nach historisch belegt, es gab darüber Zeitungsberichte, …
allerdings nur in englischen Zeitungen, in Deutschland, war man wenigstens so vernünftig, eine Zensur drüber zu legen, allerdings ließ sich auch aus Briefen von Soldaten, die daran beteiligt waren, diese Geschichte historisch korrekt zusammenfügen.

Also, am 24. Dezember 1914 saß man in seinem jeweiligen Schützengraben, … zum Teil weniger als 100 m voneinander getrennt, Engländer, Franzosen auf der einen Seite und deutsche Soldaten, alle bis an die Zähne bewaffnet, auf der anderen Seite, …
und alle waren grundsätzlich gewillt, sich fachgerecht zu meucheln.

Dann gibt es verschiedene Wahrnehmungen, man weiß nicht, ob zuerst gesungen oder gesprochen wurde, aber das Unheil nahm dann seinen Lauf, als auf der deutschen Seite irgend so ein verkappter Soldat einen Weihnachtsbaum auf die obere Kante des Schützengrabens stellte.

Dies führte auf jeden Fall zu Irritationen der Franzosen und Engländer, …
denn in den Kriegsstatuten war nichts von irgendwelchen Weihnachtsbäumen vor oder auf den Schützengräben zu lesen, und so war man tatsächlich erst einmal - vorsichtig ausgedrückt - irritiert.

Es gab danach auf jeden Fall eine Kommunikation der verschiedenen Kriegsparteien, …
ob durch einfaches miteinander Sprechen oder wie in einigen Filmen auch zu sehen, durch das Singen von Weihnachtsliedern eines deutschen Offiziers, der an diesem Abend für die Soldaten sang, …
ist nicht ganz so wichtig.

Belegt ist allerdings auch, dass ein Weihnachtslied einen besonderen Eindruck nicht nur hinterließ, sondern im Moment des Anstimmens, bei allen Soldaten unabhängig, ob bei den Franzosen Engländern oder Deutschen…
die Lust am Töten in den Hintergrund trat!

„Stille Nacht. Heilige Nacht“ …

das Unheil nahm dann auf jeden Fall seinen Lauf und nachdem der erste Soldat aus seinem Schützengraben herauskam und nicht auf ihn geschossen wurde, kamen dann auf allen Seiten die Soldaten aus den Schützengräben heraus und trafen sich quasi auf dem Schlachtfeld ohne aufeinander loszugehen.

„Merry Christmas“, so heißt der Film, der in berührender Art und Weise die Ereignisse der Kriegsweihnacht im Jahr 1914 in Flandern wiedergibt.

Was dort allerdings nicht gezeigt wird, sind die Reaktionen, die im Frontabschnitt der fünften Armee in Generalstab dadurch hervorgerufen wurden.

Das muss man sich dann nur einmal vorstellen, …
da sind irgendwo in 5 oder 10 km Entfernung in einer Villa am Heiligen Abend 1914 die Generäle in bester Hoffnung auf ein paar schöne Schlachttage zusammengekommen, sie feiern natürlich auch zusammen nach deutscher Tradition Weihnachten mit Gänsebraten und deutschem Wein und dann, … trudeln so nach und nach verstörende Nachrichten ein.

Nachrichten von sich verbrüdernden Menschen, die zusammen Weihnachten feiern und sogar, …
so ist es überliefert, bei einer gemeinsamen Toten-Messe - gehalten von einem englischen Geistlichen - zusammenstehen.

Mal ganz ehrlich, hätten Sie da Lust, als General noch in die Gänsekeule zu beißen?

Wie ich darüber denke, können Sie sich ja sicherlich vorstellen und vor ein paar Wochen habe ich ja schon etwas über die Haager Landkriegsordnung geschrieben und auch da möchte ich noch einmal ausdrücklich drauf hinweisen, da steht ausdrücklich nichts von Verbrüderung!

Also wünsche ich Ihnen jetzt erst einmal einen schönen Heiligen Abend und wie sagt man so schön, …
ein paar schöne Stunden mit ihren Liebsten, versuchen Sie mal sich nicht die Augen aus-zu-stechen und akzeptieren Sie auch die Meinung ihres Gegenübers und über eins dürfen Sie dann noch ganz besonders froh sein, Sie sind jetzt vermutlich zu Hause in ihrem warmen Wohnzimmer und nicht in irgend so einem verschissenen Schützengraben, ganz egal ob in Flandern oder irgendwo im Osten oder wo auch immer.




Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, … und wenn sie fertig ist!
Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!




Autor:
Andreas Döring

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06.12.2023

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Hätte ich’s nur früher gewusst, …
Werte Leser, …

Es gibt ja in Deutschland ein paar Institutionen, an denen kommt man nicht vorbei, …
weil sie nun mal irgendwann einen Platz in unserer Gesellschaft eingenommen haben, der ihnen nicht mehr genommen werden kann.

Eine von diesen Institutionen ist definitiv unsere „Tante Käthe“ - also unser Rudi -, unser Rudi Völler, dieser anbetungswürdige „Godfather“ des deutschen Fußballs.  

In seiner aktiven Zeit war er ja ein Mittelstürmer mit dem richtigen Bums, … übrigens, nicht nur mit seinem rechten Fuß oder seinem Knie, nein, auch das ein oder andere Wundertor ist mit oder durch seinen lockigen Kopf eingenetzt worden!

Und wenn Sie jetzt dieser beginnenden Schiene der Logik folgen wollen, …
so wäre der nächste Schritt der, dass Herr Völler viele Schritte Richtung Tor gemacht hat - und zwar zielgerichtet auch immer Richtung Ball; und dabei „unser Rudi“ so manches Mal eben auch seinen besagten lockigen Kopf für das nächste Tor hingehalten hat.

Nun kurzum, wenn man etwas nutzt und sei’s auch nur mitbenutzt, …
dann können auch schon mal Verschleißerscheinungen die Folge sein und zwar auch gerade dann, wenn eben der besagte Ball auf dem Schädel häufiger mal einschlug, …
Einschlag, Treffer und versenkt und das sowohl als auch!

Wissen Sie, wie schädlich so Kopfbälle sein können, …
die können nämlich laut Wissenschaft mit absoluter Sicherheit sogar schwere Hirnschäden verursachen, …
kein Scherz.

Und jetzt im hohen Alter, im Alter der grauen Locken hat Herr Völler in einem Interview folgendes gesagt:

„Es fehlen mir da auch ein bisschen die deutschen, die deutschen Tugenden, … es fehlt mir einfach, dem Gegner auch einfach mal im richtigen Moment ein bisschen weh zu tun.“

Und genau hier ist die Schnittstelle, denn wenn man früher häufiger mal etwas auf den Kopf bekommen hat und gleichzeitig weiß, dass das Thema mit den Kopfbällen seit geraumer Zeit immer wieder mal diskutiert wird; und es gibt da nicht wenige, die bei diesem Thema ‚Gefahren‘ sehen, dann rundet sich das Bild für mich zumindest ab.

Andererseits bei dem, was da so als Kopfballschaden diskutiert wurde, da können Sie erst einmal beruhigt sein, das waren natürlich keine Fußball-Fachleute und von daher ist deren Meinung auch nicht ganz so wichtig, das waren und sind meistens irgendwelche Akademiker, also Leute, …
die vom Fußball an sich schon mal passé keine bis kaum eine Ahnung haben.

Das sind dann vom Typus her auch eher die Leute, die auch im Winter vor „gelbem Schnee“ warnen, aber im Sommer noch niemals Maracuja- oder Zitroneneis gegessen haben und somit auch nicht wissen, wie gut das schmeckt.

Nun, egal, ob Sie den gelben Schnee nun als Maracuja- oder Zitroneneis bewerten, …
ich möchte Ihnen hier noch einmal - und ich weiß, ich habe das auch schon getan - die deutschen Tugenden, die im Allgemeinen übrigens auch die preußischen Tugenden genannt werden, alle aufzählen.

Aufrichtigkeit, Bescheidenheit, Disziplin, Ehrlichkeit, Fleiß, Gradlinigkeit, Gerechtigkeit, Sinn, Gewissenhaftigkeit, Gottesfurcht, Gründlichkeit, Opferbereitschaft, Ordnungssinn, Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit, Redlichkeit, Sauberkeit, Sparsamkeit, Toleranz, Unbestechlichkeit, Zurückhaltung, Zielstrebigkeit, Zuverlässigkeit.

Das sind zu mindestens die Worte, die Sie heute noch auf der Seite von Wikipedia finden, und um das einmal klarzustellen:

Sie wissen ja, einigen Institutionen sollte man alles glauben, …
oder eben auch manchmal nicht, bei Wikipedia hat man tatsächlich eine der preußischen Tugenden raus gestrichen und zwar die ‚Tapferkeit‘, …
- manchmal auch als ‚Mut‘ beschrieben.

Dabei war gerade der Mut, die Tapferkeit eine der Kern-Tugenden!

Aber „dem Gegner im richtigen Moment mal ein bisschen weh zu tun“, …
das steht tatsächlich nirgendwo bei den deutschen Tugenden oder bei irgendeinem Menschen, der eine Tugend besitzt, auf der Agenda oder im weitläufigen Programm!

Mir ist dabei übrigens schon klar, dass ich mich da gedanklich mit einem Volkshelden anlege, …
ein Mann, der ja so viel für Deutschland getan hat und dem man wohl so einiges verzeiht, beziehungsweise dem man(n) wahrscheinlich noch nicht mal etwas verzeihen muss.

Das ist wie mit Toni Schumacher und seinem grandiosen „dahin-langen“ beim Spiel, …
Deutschland gegen Frankreich 1982, wo er dem Franzosen Battiston mal so richtig gezeigt hat, …
wie die „Völlerischen deutschen Tugenden“ und so ein Fair-Play aus deutscher Sicht aussehen können und dass man sich nicht ungestraft einem deutschen Strafraum nähert!

Ist ja schließlich auch ein „Strafraum“ und dann noch ein deutscher!

Und wenn man sich heute noch einmal die Bilder von dem besagten deutschen Torwart Toni Schumacher ansieht - und ich mache das tatsächlich hin und wieder -, dann ist für mich eins klar, …
der Belichtungsfaktor, der Herrn Schumacher irgendwann einmal hätte erreichen sollen, …
ist wohl nie in gewünschter Intensität bei ihm angekommen.

Nun, „Tante Käthe“, da geht einem doch so richtig das Herz auf, wenn man daran denkt, wie damals noch in „guter deutscher Manier“ auf einen Angriff der feindlichen französischen Fußballer reagiert wurde.

Es ist übrigens eine von den Fußballszenen, die sich mir schon damals tatsächlich in mein Gehirn eingebrannt haben und wo der Kaugummi kauende Nationaltorwart, …
Toni Schumacher mit seinen „deutschen Tugenden“ und mit seiner ausgestrahlten arroganten Art, ohne einen Funken Empathie, bis heute ein hervorstechender Grund ist, „uns Deutsche“ auch mal nicht zu mögen!

Und Sie Herr Völler, …
Ihnen schauen auch hin und wieder Kinder zu und nehmen das vielleicht ernst, was Sie da so von sich geben.

Aber bei aller Kritik, Sie haben auch eine Szene gehabt, die ich auch nicht vergessen kann, …
als Sie 1990 von dem holländischen Spieler Rijkaard angespuckt wurden und später in den Katakomben Ihre verständliche Wut wohl in den Fäusten kanalisierten und damit auch ein Zeichen gesetzt haben …

manches kann ich schon verstehen!



Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, … und wenn sie fertig ist!
Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!




Autor:
Andreas Döring

Upload:
06.12.2023

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Hätte ich’s nur früher gewusst, …
Werte Leser, …

Sind Sie schon an der „Spekulatius- und Dominosteinfront“ tätig?

Ja, es ging auch dieses Jahr wieder alles verdammt schnell, …
das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu und selbst wenn Sie das jetzt hier Anfang Dezember lesen, …
kein Grund, nicht doch schon die Nerven zu verlieren, …
denn gefühlt ist in einer Woche Weihnachten.

Mag sein, dass ich da gefühlsmäßig schon ein bisschen durcheinander bin, da geht es mir wahrscheinlich nicht anders als der guten Hausfrau Berta im Loriot Sketch, wo ihr Mann ihre Fähigkeit beim morgendlichen Frühstückseiereignis und dem damit verbundenen Wunsch, ein weich gekochtes Ei zu bekommen, anzweifelt.

Denn das Ei, was der Hausherr kredenzt bekommt, ist nun mal nicht weich und obwohl die Kochzeit von viereinhalb Minuten zwischen den beiden unstrittig ist, kommt bei näherer Recherche dabei heraus, …
dass Frau Berta eben nach Gefühl die viereinhalb Minuten Kochzeit fürˋs Ei veranschlagt.

Und jetzt kann ja mal jeder die logische Konsequenz aus der nun beginnenden Fehlersuche ohne Kenntnis von dem Film selbst zum Besten denken.

Und ja, ich finde die Logik von dem Hausherrn dabei nicht nur ausgezeichnet und richtig, sondern sie ist eben auch bestechend logisch, denn die einzige vernünftige Erklärung ist dann seinerseits:

„... dann stimmt irgendetwas mit deinem Gefühl nicht“

Da kann man mal wieder sehen, wie einfach das Ganze ist, man muss nicht irgendwelche komplizierten Fragen tätigen oder irgendwelche monströsen Rechenleistung hinter irgendeiner Aktion vermuten, …
manchmal eben nur das Gefühl.

Da aber auch die Kluft zwischen dem Gefühl und dem faktisch Richtigen riesengroß sein kann, muss man wohl für ein sinnvolles Handeln auch noch andere Parameter mit in Betracht ziehen.

Als Beispiel kann ich hier unsere Haustür nehmen:
Da wo wir jetzt wohnen, habe ich unsere Haustür als ein Gott gegebenes Dingsdadaboms betrachtet, es war für mich immer okay diese Tür zu haben, … bis ich jetzt feststellte musste, dass es eben nicht okay ist!

Denn der Unterschied zwischen unserer alten Hausluke und der Tür, die wir jetzt hier haben, …
der ist nun mal so schreiend groß, genauso wie halt ein hart gekochtes Ei ein hart gekochtes Ei ist, …
und ein weich gekochtes Ei ein weich gekochtes Ei ist!

Beides sind zwar Eier, aber in ihrer geschmacklichen Ausrichtung und allen wesentlichen Möglichkeiten, die damit zusammenhängen, ein himmelweiter Unterschied.

Ihnen möchte ich jetzt übrigens den Tipp geben:
falls auch Sie eine Haustür haben, die so um die 18.250 Tage alt ist oder ein paar Tage älter oder 1300 Tage jünger oder so, …
dann prüfen Sie mal, ob es nicht Zeit wäre, dieses Schätzchen auszutauschen.
Denn es gibt ja gefühlt nichts Schlimmeres, als sich irgendwann einmal selbst attestieren zu müssen, …
dass man da einen Fehler gemacht hat, der zwar in der Tages-Betrachtung kaum aufgefallen ist, …
aber letzten Endes in der Gesamt-Betrachtung einen himmelweiten Unterschied macht.

So mag man sich ja damit durchaus auch abfinden können, dass am 18. April 2007 das Frühstücksei mal hart gekocht war, übrigens genauso wie am 11. Juli 2014, …
nur wenn Sie feststellen, dass es halt genau umgekehrt war, Sie also nur an diesen beiden Tagen ein weich gekochtes Ei bekommen haben und an allen anderen Tagen eben nicht, obwohl doch genau das Ihr Wunsch gewesen wäre, ja dann, ja dann ist das doof!

Vieles hat bei uns Menschen natürlich etwas mit Gewohnheit zu tun, …
und das ist unabhängig von der Tür oder dem kredenzten Ei, …
da sind wir so wie all die anderen Tiere auch und wenn wir auch noch einen entsprechenden Anführer haben, ist die Fähigkeit der prüfenden Kritik oft nicht gegeben.

Übrigens gibt es auch hier noch etwas, was das Ganze viel erträglicher macht, … denn prüfende Kritik ist oftmals viel zu kompliziert und sich wie eine Forelle durchs Wasser gleiten zu lassen, ohne irgendwo anzuecken, natürlich auch viel bequemer.

Denn wer will schon in einer perfekten Partnerschaft eine Diskussion über ein weich gekochtes Ei, …
was ja in Wirklichkeit hart ist und wer will schon mit sich selbst über seine eigene Unfähigkeit diskutieren, dass die mit dem Haus erworbene Haustür letztendlich am besten schon vor dem Einzug ausgezogen wäre, …äh tschuldigung, ausgebaut worden wär.

Und so kann ich zumindest für mein Leben sagen, es ist irgendwie voll mit diesen Momenten „hätte hätte Fahrradkette“ allerdings auch mit der Gewissheit, …
dass die ganz groben Schnitzer bislang - Gott sei’s getrommelt - ausgeblieben sind.

Bei der Ei-Frage wäre ich allerdings hart geblieben, wir haben hier bei uns zu Hause so einen Ei-ähnlichen Fall, denn ich war nie ein Fan von weich gekochten Eiern, was unter anderem daran lag, …
dass weich gekochte Eier halt weich sind und ich persönlich das hart gekochte Ei in Scheiben geschnitten zu verzehren beliebe.

Allerdings ist die Dame des Hauses, die mir gegenübersitzt und übrigens nicht Berta heißt, …
sondern Christina, da geschmacklich auf einem ganz anderen Trip, …
und was soll ich Ihnen jetzt sagen, recht hat sie!

Also so ein weich gekochtes Ei über ein frisch geröstetes Brot so langsam verlaufen zu lassen und dann das Ganze mit einer entsprechenden Würze zu versehen (ja, das kann dann auch mal Maggi sein), …
ja, das ist dann schon etwas delikatiöses.

Da kann ein hart gekochtes Ei dann genauso wenig mithalten wie die alte Haustür im Vergleich zu unserer neuen Haustür, die dann zwar nicht delikatiös ist, aber sensationell gute schließt, viel mehr Licht hereinlässt und das Raumklima bei uns im Flur auf einen ganz neuen Stand bringt.

Ich selbst habe übrigens dadurch gelernt - also sowohl durch das Ei als auch durch die Haustür -, dass es sich sehr wohl lohnt, auch hin und wieder neue Wege zu beschreiten.

Vielleicht ist die korrekte Erkenntnis auch die:
neue Wege können auch mal bessere Wege sein, …
man muss nur den Mut haben, sie auch mal zu beschreiten.

Mir ist auf jeden Fall gerade noch etwas eingefallen:
worum ich mich jetzt kümmern möchte, ist auch so etwas, woran man sich schon fast gewöhnt hat und was in die Kategorie der alten Gewohnheiten fällt, muss ja nicht unbedingt schlecht sein, aber, …
genießen Sie jetzt erst einmal ihre Dominosteine, …


Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, … und wenn sie fertig ist!
Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!




Autor:
Andreas Döring

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09.11.2023

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Kennen Sie die Haager ...
Werte Leser, …

… wir waren gerade in Wahlstedt, das ist dieser wunderschöne Ort nahe Bad Segeberg, …

da wo man architektonische Wunderbauten bestaunen kann, und das ist einer von den Orten, …

wo ich mir durchaus vorstellen könnte, nicht mal tot über dem Zaun hängen zu wollen.

Und wenn ich das nicht will - übrigens weder tot noch geschminkt oder zu Vatertag, … und auch weder hängend noch sonst wie -, …

dann habe ich doch mit Christina den großen Vorteil gehabt, …

wir konnten tatsächlich wieder fahren und zwar fortfahren ohne Ford-zufahren, …

und in wieweit das dann ein Vorteil ist, kann ich noch gar nicht sagen, … aber tief in meinem Innersten spüre ich, dass es genau so war und vor allem auch so ist.

Aber wir sind jetzt ja hier nicht bei Automarken, wir sind ja mehr bei Städten, …

und in diesem Fall zuerst in Wahlstedt bei Bad Segeberg in Schleswig-Holstein, …

und bitte lieber Wahlstedter, wenn ihr das jetzt hier so lest, …

schickt mir bitte keine Pakete, die explodieren oder Briefe mit Anthrax, … ich bin halt nicht zu begeistern von eurer Stadt, das habt ihr dann übrigens mit Pinneberg gemeinsam und mit Gießen oder Duisburg und so einigen anderen Städten in Deutschland.

Oder nehmen Sie noch eine Stadt wie Neumünster, …
hört sich ja erst einmal ganz hübsch an, …
ist es aber definitiv nicht, und ich habe da auch gerade so ein Bild vor Augen, …
bei der Urteilsverkündung im Amtsgericht Flensburg sagt der Vorsitzende Richter dann den folgenden Satz:

„Im Namen des Volkes ergeht das folgende Urteil: der Angeklagte wird zu drei Jahren Wohnen in Neumünster verurteilt,… gegen dieses Urteil kann kein Widerspruch eingereicht werden“!

Sie sehen: bei kritischen Städten, egal, ob in Schleswig-Holstein, Hessen oder Nordrhein-Westfalen oder sonst wo, da kann einem schon mal die Fantasie durchgehen, ...
zumindest bei mir.

Wobei Duisburg, …
immer wenn sich für mich die Gelegenheit bietet, halte ich auch gerne mal in Duisburg an, beziehungsweise fahre über den Industrie-Hafen direkt zum Rhein und lasse mich von viel Rost und frei Erblickbarem Industrie-Design inspirieren, …
bei gutem Wetter kann man dort am Rhein sitzen und sitzen und sitzen, …

Und wenn man dann genug Ruhrpott-Charme aufgenommen hat, …
kann man übrigens auch dort wieder fortfahren und auch in diesem Fall möchte ich es nicht unerwähnt lassen:
wieder ohne Ford zufahren.

Jetzt komme ich aber noch mal zurück nach Wahlstedt, …
denn da gibt es ein Café, …

in dem waren wir und es war wirklich schön und falls mal jemand nach Wahlstedt fahren sollte (das kann man ja im Leben nie so ganz ausschließen, …) dann ist dieses Café wirklich besuchenswert, …

dort strömte der heiße Kaffee aus der Kanne, …

und das ist etwas ganz anderes als der kalte Rhein in Duisburg, …
der zwar auch strömt, aber halt an einem vorbei und zudem wie schon geschrieben, kalt ist!

Und was ist jetzt eigentlich mit die Haager, oder müsste es nicht eigentlich die Haagener heißen, zumindest fängt ja die Kolumne in der Überschrift mit: > Kennen Sie die Haager < an?

Absolut richtig, es müsste die Haagener heißen, aber ich habe ja, …
>die Haager< geschrieben und damit ist dann übrigens Den Haag gemeint.

Letztendlich ist die Überschrift für diese Kolumne schon irreführend, … Denn wenn man einen wichtigen Teil eines Inhalts, eines Wortes einfach weglässt, … stiftet man mehr Verwirrung, als gewollt ist.

In diesem besonderen Fall habe ich sogar etwas wesentliches weggelassen, …
und zwar die Landkriegsordnung.

Und dass ist übrigens das, was ich wollte, ich wollte etwas über die Haager Landkriegsordnung schreiben.
Denn was da 1899 in Den Haag in der Haager Landkriegsordnung festgelegt wurde, …

war nichts anderes als die Form, in der man sich über Gesetze und Bräuche des Landkriegs geeinigt hat! Klingt ja übrigens fast schon ein bisschen feierlich, fast so wie ein schöner Folklore Abend, …

hat aber einen wirklich ernsten Hintergrund, der sich daraus ableiten lässt, dass man sich vorher nicht unbedingt an irgendetwas im Krieg gehalten hat, …

was so manchen Krieger und auch Zivilisten den Spaß am Krieg letztendlich verdorben hat.

Aber damals brauchte man wohl scheinbar eine Landkriegsordnung, … eine Landkriegsordnung, an die sich übrigens kaum einer hält und das ist übrigens auch egal, …

ob direkt im ersten Weltkrieg, zweiten Weltkrieg oder in all den kleinen Zwischenkriegen oder vielleicht auch schon in dem beginnenden dritten Weltkrieg, in dem wir uns gerade befinden.

Damit Sie jetzt wissen, worüber ich hier schreibe, …

habe ich mir erlaubt, einmal den ersten Teil dieser „Hagar Landkriegsordnung“ als Kopie einzufügen, was ich grundsätzlich ungern mache, denn meine Kolumne soll hauptsächlich meinen Gedanken-Strom wiedergeben und kein Kopie-Werk sein!

Also ab hier einmal die ersten Zeilen der Hagar Landkriegsordnung aus dem Internet für Sie kopiert:

Abkommen, betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs.

Vom 18. Oktober 1907.

Seine Majestät der Deutsche Kaiser, König von Preußen, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, der Präsident der Argentinischen Republik, Seine Majestät der Kaiser von Österreich, König von Böhmen u. s. w. und Apostolischer König von Ungarn, Seine Majestät der König der Belgier, der Präsident der Republik Bolivien, der Präsident der Republik der Vereinigten Staaten von Brasilien, Seine Königliche Hoheit der Fürst von Bulgarien, der Präsident der Republik Chile, der Präsident der Republik Kolumbien, der einstweilige Gouverneur der Republik Kuba, Seine Majestät der König von Dänemark, der Präsident der Dominikanischen Republik, der Präsident der Republik Ekuador, der Präsident der Französischen Republik, Seine Majestät der König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland und der Britischen überseeischen Lande, Kaiser von Indien, Seine Majestät der König der Hellenen, der Präsident der Republik Guatemala, der Präsident der Republik Haïti, Seine Majestät der König von Italien, Seine Majestät der Kaiser von Japan, Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Luxemburg, Herzog zu Nassau, der Präsident der Vereinigten Staaten von Mexiko, Seine Königliche Hoheit der Fürst von Montenegro, Seine Majestät der König von Norwegen, der Präsident der Republik Panama, der Präsident der Republik Paraguay, Ihre Majestät die Königin der Niederlande, der Präsident der Republik Peru, Seine Kaiserliche Majestät der Schah von Persien, Seine Majestät der König von Portugal und Algarvien u. s. w., Seine Majestät der König von Rumänien, Seine Majestät der Kaiser aller Reußen, der Präsident der Republik Salvador, Seine Majestät der König von Serbien, Seine Majestät der König von Siam, Seine Majestät der König von Schweden, der Schweizerische Bundesrat, Seine Majestät der Kaiser der Osmanen, der Präsident des Orientalischen Freistaats Uruguay, der Präsident der Vereinigten Staaten von Venezuela, in der Erwägung, daß bei allem Bemühen, Mittel zu suchen, um den Frieden zu sichern und bewaffnete Streitigkeiten zwischen den Völkern zu verhüten, es doch von Wichtigkeit ist, auch den Fall ins Auge zu fassen, wo ein Ruf zu den Waffen durch Ereignisse herbeigeführt wird, die ihre Fürsorge nicht hat abwenden können, von dem Wunsche beseelt, selbst in diesem äußersten Falle den Interessen der Menschlichkeit und den sich immer steigernden Forderungen der Zivilisation zu dienen, in der Meinung, daß es zu diesem Zwecke von Bedeutung ist, die allgemeinen Gesetze und Gebräuche des Krieges einer Durchsicht zu unterziehen, sei es, um sie näher zu bestimmen, sei es, um ihnen gewisse Grenzen zu ziehen, damit sie soviel wie möglich von ihrer Schärfe verlieren.

Ich fand es schon ziemlich spannend, das alles zu lesen und wenn Sie das jetzt auch gelesen haben, waren Sie vielleicht sogar ein wenig gerührt über die ganzen Hoheiten, Majestäten und Kaiser und vielleicht auch von Seine Majestät der Kaiser aller Reußen.

Die Reußen war übrigens kein Schreibfehler, die Reußen sind die Russen, zumindest nach damaligem Schreibbild.
Und jetzt, wo Sie etwas über die Haager Landkriegsordnung gelesen haben und auch über die Russen von damals, die ja irgendwie sprachlich mit den Preußen verwandt sind, die Reußen, …

da springe ich mal schnell mit meinen Gedanken in eine andere Richtung und lasse daraus vielleicht unsere gemeinsamen Gedanken entstehen.  

Denn im Hier und heute haben sich ja die Palästinenser dazu entschlossen, … eine Mörder-Bande loszuschicken, um eine finale Entscheidung zwischen Palästina und Israel herbeizuführen.

Übrigens war der Auslöser der mörderische und bestialische Überfall der Palästinenser, …

ohne irgendeine Regel, ohne einen Ansatz von Menschlichkeit und auch ganz bestimmt ohne die Haager Landkriegsordnung durchgeführt worden.

Und vielleicht haben Sie die Kolumne „Randale an der Terrassentür“ von mir noch in Erinnerung, die Geschichte ließe sich jetzt genau so eins zu eins noch einmal schreiben, …

nur dass das, was die Hamas hier verbrochen hat, bestialischer nicht sein kann!

Und so ist das, was jetzt im Gazastreifen passiert, das Finale einer langen und vorher schon blutigen Auseinandersetzung und in der Intensität grundsätzlich nicht mehr zu steigern!

Viele Journalisten sprachen in den vergangenen Jahrzehnten immer vom Pulverfass Naher-Osten und genau dieses Pulverfass ist jetzt explodiert und die Schrapnelle fliegen in alle Richtungen.

Haben Sie die Zwischentöne, die Bombeneinschläge von Damaskus und Aleppo schon wahrgenommen oder die Huthi Rebellen, die ihren „Glaubensbrüdern“ mit Raketenangriffen aus Jemen beistehen wollen?  

Also Israel hat die militärischen Flughäfen von Damaskus und Aleppo sicherheitshalber mal ausgeschaltet, d.h. man hat diese Flughäfen bombardiert, …

was auch in deutschen Presse Mitteilungen zu lesen war, …

was aber scheinbar in der Wahrnehmung als nicht ganz so wichtig betrachtet wurde.

Die Handlungen Israels kann ich übrigens aus strategischen Gründen gut verstehen, …

letztendlich hat jetzt tatsächlich eine Form von Überlebenskampf für Israel begonnen, der mehr als nur einfach wichtig ist, …

es ist ein Überlebenskampf, der in seiner Bedeutung übrigens auch die westliche Welt tief in ihrem Inneren berühren sollte, aber scheinbar nicht überall berühren wird!

Dann ist da noch etwas passiert, was so unklug ist, wie es unklug nur sein kann, …

im Konflikt der Israelis und der Palästinensern hat irgendwann eine Seite vergessen, wo sie stehen und wie stark sie ist oder eben tatsächlich auch vergessen, wie stark man eben nicht ist!

Und jeden Tag gibt es eine neue Entwicklung, wie zum Beispiel die Abkehr des türkischen Präsidenten Erdoğan vom Westen und eine Positionierung wohl nicht nur in gedanklicher Form, …

zu den muslimischen Brüdern.

Fakt ist auf jeden Fall: der Gazastreifen wird jetzt umgegraben, …
und die Hamas hat nur noch eine kurze, vernichtende Zukunft vor sich!

Wir hier in Europa sind bei alldem live dabei, …
wir spüren allerdings jetzt auch schon die ersten Auswirkungen und ich selbst war nicht nur erstaunt, dass es möglich ist, in Deutschland mit islamistischen Fahnen auf eine Palästinenser Kundgebung zu kommen und diese dann auch noch zu schwenken.

Ich möchte Ihnen hier einmal einen Gedanken mitteilen, …
einen Gedanken, der unter Umständen eine ganz andere Betrachtung fordert und der in seiner letztendlich darin enthaltenen Logik brutal und zerstörend ist.

Was wäre eigentlich passiert, wenn die Palästinenser ihren Freiheitskampf begraben hätten und von vornherein gesagt hätten, alles klar, …

wir wollen absolut nur eine friedliche Art des Zusammenlebens leben und wir verzichten auf jede Form von Gewalt und wir wünschen uns ein entsprechendes Entgegenkommen.

Zum Schluss bleibt mir dann übrigens nur noch eins zu sagen, …

wir können hier bei uns in unserer Gesellschaft noch mit einer gewissen Grund-Sicherheit leben und auch unsere Meinung kund tun, wobei es Menschen gibt die gerade auch damit ihre Schwierigkeiten haben.
Denn es sollte uns schon unruhig werden lassen, …

wenn wir erfahren, dass es Menschen gibt, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft versuchen, …
sich in unserer Gesellschaft unsichtbar zu machen.

Aber es gibt auch noch Verfehlungen, die unter einem ganz scheinheiligen Mantel des Historisch zu bewahrenden, weiter öffentlich und gut sichtbar betrieben werden, …

wie zum Beispiel die immer noch öffentlichen Abbildungen von
„der Juden Sau“ an verschiedenen Stellen, …
wie zum Beispiel Kirchen und das verstört mich schon ein wenig mehr!

Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, … und wenn sie fertig ist!
Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!




Autor:
Andreas Döring

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06.10.2023

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Der Unterschied zwischen einer Gurke und einer echten Gurke
Werte Leser, …

kennen Sie den Unterschied zwischen einer Gurke und einer echten Gurke?

… natürlich kann ich mir durchaus vorstellen, dass Sie jetzt erst einmal ein Fragezeichen in den Augen haben, denn natürlich kennen Sie eine Gurke, oder?

Aber es gibt halt auch einen Unterschied zwischen einer Gurke und einer echten Gurke.

Es ist jetzt natürlich nicht mein Ziel, Sie zu einem Gurken-Gourmet zu erziehen, … andersherum natürlich auch nicht, … also falls Sie schon ein geschmacksvoller „Esser“ sein sollten, … Sie zu einem „Massen-Lebensmittel-Vertilger“ hinzubewegen, schon gar nimmer nicht, …

aber wer sein eigenes Gewächshaus hat, wird mich vielleicht zu Anfang gar nicht verstehen wollen oder können, …
denn es gibt einen Unterschied zwischen einer Gurke und einer echten Gurke.

Auch wenn es für Sie nur „eine“ Gurke gibt!

Und nochmals Sie da, …
ja genau Sie mit dem eigenen Gewächshaus, …

Sie müssen jetzt halt einfach mal glauben, dass es Gurken gibt, die gar nicht nach Gurke schmecken und schon gar nicht nach Gurke riechen, weder wenn man sie erntet und auch dann nicht, wenn man sie auf dem Holzbrett schneidet, …
nun gut, vielleicht so ein ganz kleines bisschen schon, …

das braucht Sie aber nicht zu stören, denn es stört ja auch die nicht, …

die diesen Gurkentyp gewohnheitsgemäß häufiger kaufen.

Und das, was sich jetzt erst einmal richtig gut anhört, …

das etwas mal nicht riecht, das ist in diesen Fall aber Käse, …

denn der fehlende Geruch ist auch gleichzusetzen mit fehlendem Geschmack, … das müssen Sie als „Massen-Lebensmittel-Vertilger“ jetzt einfach mal glauben.

Vereinfacht gesagt: wenn etwas nicht schmeckt, wie z. B. die Massengurke vom Discounter, … dann ist das genau das, was ich hier gerade schreibe, …

eine geschmacklose Sache eben!

Also, bleibt nur noch die Frage, wo kommen denn all die geschmacklosen grünen Stangen her und die richtige Antwort ist eben nicht von Aldi, …

wer also produziert geschmackloses Gemüse, womit sich bestenfalls Katzen erschrecken lassen?

Die Antwort ist relativ einfach: Aus irgendwelchen seelenlosen Glaspalästen oder Kunststoffumspannten Riesen-Gewächshäusern, wo es auf Masse statt Klasse ankommt, …

hier wächst und gedeiht die einfache geschmacklose Gurke.

Und dieses grüne Ding, diese Gurke, bekommen Sie dann mit großer Zuverlässigkeit von dem Lebensmittelhändler Ihres Vertrauens, …

egal ob dieser Edeka, Lidl, Famila, Penny, Netto, Aldi, Kaufland oder wie auch immer heißt!

Wobei, bei „wie auch immer“ , …

könnte es ja sein, dass ihr Lebensmittelhändler auch > Obst & Gemüse-Handel Johannsen < oder > Obst und Gemüse Petersen < heißt und da wäre ich mir dann nicht ganz so sicher, …

ob die auch diese Qualität, wie sie bei den Discountern verkauft wird, verkaufen wollen und können?

Falls Ihnen diese eben genannten ‚Johannsen‘ und ‚Petersen‘ zu norddeutsch klingen, ja, es gibt auch vielleicht noch den „Obst und Gemüsehandel Schickelgruber“, …

das wäre dann aber vermutlich deutlich weiter im Süden und hier teilt man unter Umständen auch noch ganz andere Werte, das sollten Sie sich aber dann mal selbst erarbeiten.

Aber kommen wir jetzt zuerst einmal wieder zurück zur Gurke und nicht zu irgendwelchen braunen Kartoffeln.

Wir selbst hatten am Sonntag wieder so ein Erlebnis der besonderen Art, …

wir waren in Schleswig auf dem Flohmarkt, …

auf dem Stadtfeld und genau da war auch gerade wieder so ein Gemüsehändler, … und genau dieser Gemüsehändler (so ein tückischer Türke), der hält sich nicht an die Regeln, …

an die Regeln des „schlechten Geschmacks“, … der verkauft doch tatsächlich Gurken, die noch so richtig nach Gurke schmecken!

Und genau jetzt könnte ich schon wieder mit der Frage anfangen, …

kennen Sie den Unterschied zwischen einer Gurke und einer echten Gurke?

Denn genau da fängt das Dilemma immer wieder an, …

denn wenn Sie noch nie bei „ihm“ (oder einem anderen „ihm“) eine Gurke gekauft haben, …

oder Sie das Glück gehabt haben, von Ihrem Nachbarn eine Gewächshaus-Gurke zu bekommen, dann wissen Sie ja gar nicht, wie eine richtige Gurke schmeckt!

Und wenn - das - jetzt alle so machen würden, …

wir alle also nur noch geschmacklose Gurken von der Stange kaufen und sogar essen, dann bräuchten wir uns geschmacklich ja nicht mehr miteinander auseinanderzusetzen, …

denn die einen hätten ja den Geschmack und die anderen den gleichen, … „Massen-Gurken-Geschmack“ im Munde.
Aber, es ist ja alles noch anders, …

gerade auch deshalb, weil die Gurke vom (übrigens gleichzeitig noch netten) türkischen Gemüsehändler 83 mal besser schmeckt als die Gurke vom Discounter, …

bei einer Sache kann der gute Mann aber überhaupt nicht mithalten, …

und zwar bei den Prämien der Discounter.

Und das funktioniert erstaunlich gut und zwar so, dass es meist auch einen Gewinner gibt, …

das sind übrigens in den meisten Fällen mal nicht Sie, das ist der jeweilige Lebensmittelhändler/Discounter, was ich Ihnen hier einmal an einem Beispiel verdeutlichen möchte.

Wenn Sie bei Edeka für fünf Euro einkaufen, bekommen Sie einen Treuepunkt!

Und wenn Sie jetzt für 150 € eingekauft haben, haben Sie 30 Treuepunkte und damit sind Sie ganz vorne mit dabei und können sich schon ein „Spick und Garnier Messer von Zwilling“ für nur 14,99 € Zuzahlung kaufen. (Angebot im Herbst 2022).

Jetzt kann man beim weiteren Durchleuchten des Angebotes ganz klar feststellen, das ist ein wirkliches Angebot und beinhaltet tatsächlich einen Vorteil für den Kunden.


Und ich dachte schon, man würde sie übervorteilen!
Denn dieses Messer von Zwilling ist aus der Five Star Serie und kostet (heutzutage) bei Zwilling 51 €, was also kein Fake-Angebot ist und auch das schreibt die Firma Zwilling: es stammt aus deutscher Produktion, die Klingen werden und wurden in Solingen geschmiedet, …

das versicherte man mir sogar bei einer telefonischen Anfrage bei Zwilling direkt.

Im Falle des Edeka Angebotes, dieses speziellen Angebotes, bleibt dann vielleicht nur erst einmal eins zu sagen: es scheint ein echtes Angebot zu sein und einzig und allein ein Heißhunger auf Salatgurken im März 2023 hätte Ihnen die Freude etwas verderben können, …

da stieg das „Gurken Preis Fieber“ bis auf 3,29 € pro grüner Wasserhülle mit einem Hauch Gurken-Geschmack in sich.
Allerdings, es wäre auch anders gegangen, die Prämien-Welt ist voll mit Angeboten, …

Angebote, wo es für Sie dann tatsächlich möglich ist, Ihre wertlosen Lebensmittel mit Prämien aufzuwerten und im Idealfall, kommt dann nicht nur ein Messer als Prämie dazu, … sondern ein ganzes Messer Set.

Dieses Messer Set wurde dann mit großer Wahrscheinlichkeit in einer chinesischen Fabrik produziert, natürlich mit höchstem Standard ( )* und Sie als mündiger Käufer und prämienfreudiger Bürger können sich freuen, freuen, freuen.  
*Hier habe ich einmal die „hohen Standards“ für Sie zusammengefasst.

Wenn ich jetzt eine Zusammenfassung schreiben sollte, dann würde ich als erstes anmerken, …

- die Welt ist voller geschmackloser Gurken -, was mich erst einmal nicht wundert und persönlich auch nicht wirklich stört, …

allerdings werden diese Gurken auch von Menschen gekauft und gegessen, … was mich im Übrigen auch nicht stört, nur ein wenig wundert!

Wenn man mich nun mit einer solchen Gurke anfüttert, …

dann funktioniert das nur dann, wenn der Koch oder die Köchin ein besonderes Händchen im Bereich der Zubereitung, sprich des Würzens besitzt.

Denn eine solche Gurke „nur so“ zu essen, das stört mich dann übrigens schon! Das liegt natürlich an dem Umstand, dass ich schon sehr häufig das Vergnügen gehabt habe, echte Gurken zu essen und echten Geschmack im Mund zu haben.

Jetzt glaube ich persönlich, habe ich Sie genügend über den Sachverhalt und den Unterschied zwischen einer Gurke und einer echten Gurke informiert, …

und nun können wir uns ja mal über ähnliche Vergleiche unterhalten und Sie dürfen sich dann einmal fragen, inwieweit Sie in der Lage sind, einen echten Unterschied wahrzunehmen, …

aber vielleicht sind Sie ja selbst auch so eine Gurke?

Welche Gurke, ob mit oder ohne Geschmack überlasse ich dann Ihrer eigenen Einschätzung.

Denn was mich am meisten stört, ist eine in unserer Gesellschaft festzustellende Radikalisierung in jedweder Form, sowohl in Form der Gedanken und ebenso in veröffentlichten Schriften oder auf irgendwelchen Veranstaltungen, …
wo sich radikalisierte Politiker äußern und dann auch noch von „Gurken ohne Geschmack“ gefeiert und beklatscht werden.

Letztendlich sollte sich ein jeder fragen, wem er da gerade zu jubelt!

Und nur für den Fall, dass man einen nicht mehr ganz so weiten Horizont im Verstehen hat, schauen Sie sich doch einfach mal die Bilder von Deutschland aus dem Sommer 1945 an und versuchen Sie mal ein klein wenig Abstand zu Ihrer eigenen radikalen Grundstimmung zu finden.

Nach meiner Überzeugung brauchen wir gute Obst und Gemüsehändler, …

und ob diese dann Johannsen oder Petersen heißen oder türkische Wurzeln haben, ist mir dabei egal, was mir aber nicht egal ist, …

falls der Obst- und Gemüsehandel „Schickelgruber“ wieder aktiv wird!

Denn dieser Gemüsehandel hat bislang nur geschmacklose Gurken und Kartoffeln mit vielen faulen, braunen Stellen auf den Markt gebracht.

Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, …und wenn sie fertig ist!

Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!



Autor:
Andreas Döring

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Die Unbesiegbare ist da!
Werte Leser, …

Wenn Sie die Biomasse von uns Menschen, … von uns >allen< Menschen auf der Welt, … von uns oftmals auch verfetteten Wohlstands-Menschen und auch von denen in ärmster Armut lebenden Menschen (vermutlich eher nicht fett), zusammen rechnen und dann die Biomasse von Ameisen dagegen rechnen, … dann kommt da eine Zahl raus, die es schon schwer in sich hat.

Denn wenn Sie die Frage der >Biomasse< bei Google stellen, kommt dabei raus: “Die geschätzte Biomasse der Ameisen sei größer als jene von wilden Vögeln und Säugetieren zusammen, und entspreche rund 20 Prozent der Biomasse aller Menschen“.

Also scheint diese Spezies, dieses Spezies der Krabbeltiere, der Ameisen, … schon einen mehr als gewichtigen Stand auf der Erde zu haben!

Jetzt wissen Sie natürlich, dass es unter den Ameisen verschiedene Arten gibt, … aber eine von diesen Arten hat es besonders in sich, sie hat einen besonders schlechten Ruf und zwar die rote Feuerameise.

Das ist so ähnlich wie bei dem Namen „Wagner“ (also ich meine damit jetzt nicht den Basketballspieler Wagner, der Weltmeister geworden ist), … ich meine mehr die grünen Männlein im un-schicklichen Camouflage und dem Willen zu morden: Die Wagner-Söldner halt, die mit dem Totenschädel auf der Uniform.

Denn zwischen der roten Feuerameise und den Wagner-Söldnern besteht nur der Unterschied, … einer unterschiedlichen Mengen-Bein-Anordnung, ansonsten sind beide echte Raufkumpane, … mit denen man eigentlich gar nichts zu tun haben möchte.

Streichen Sie das Wort ‚eigentlich‘, … mit denen man es nicht zu tun haben möchte!

Wenn Sie die Nachrichten verfolgen, dann wissen Sie aber auch, … dass die Wagner-Söldner gerade noch von den ukrainischen Soldaten noch am „weiter marschieren“ gehindert wurden, … beziehungsweise sie jetzt gerade mal nicht mehr so wirklich am Marschieren sind, … aber sie immer noch - auch ohne Prigoschin - irgendwie da sind!

Dabei stimmt ja gerade bei den Wagner-Söldnern zumindest die Richtung, … denn Prigoschin ist (offiziell) in der Hölle und die Wagner Truppe (auch offiziell) nicht mehr ganz so präsent!

Bei der roten Feuerameise ist es wiederum so, dass sie sowieso da ist und dass sie leider, …blöderweise, so wie es nun mal aussieht, unbesiegbar ist!

Das habe ich übrigens schon vor über 30 Jahren erfahren, als mir das Buch „Leiningens Kampf mit den Ameisen“ (eine Novelle) vor die Leseaugen kam und ich damals schon fasziniert und dann wiederum lesegefangen war, … denn diese Novelle hat es in sich und wenn man einmal angefangen hat zu lesen, möchte, muss man auch das Ende wissen!

Und auch hier geht es, wenn ich mich recht entsinne, um die rote Feuerameise, … na klar werde ich Ihnen das Ende hier jetzt nicht verraten, das dürfen Sie sich selbst erlesen.

Fakt ist aber, dass dieses possierliche Tierchen jetzt hier bei uns in Europa festgestellt wurde, …und diese „Invasiven“ scheinen Geschmack zu haben, … sie sind zu ihrem ersten Europa-Ausflug in Italien reingekrabbelt.

Um genau zu sein, man hat sie auf Sizilien gefunden und dann gleich 88 Nester! Ich vermute dann auch mal, man hat den Kampf mit diesen „invasiven Krabbeltierchen“ genauso wie einst Leiningens aufgenommen und ob es was gebracht hat, … werden die nächsten Jahre zeigen.

Vielleicht, … vielleicht hilft aber auch der Klimawandel und die Armee der roten Feuerameise wird in den kommenden Jahren von Unmengen von Hagel zermatscht und durch Starkregen weggespült.

Falls übrigens nicht, könnte es dann ja sein, … dass wir in 10-15 Jahren die rote Feuerameise genauso lieb gewonnen haben wie Waschbären, amerikanische Flusskrebse oder Nilgänse oder die asiatische Hornisse, … wobei mir da noch eine Kleinigkeit auffällt, denn scheinbar zählt hier im Vergleich nur eins, … „je kleiner je gemeiner“.

Und mit fast allen dieser Tierchen hatte ich schon Kontakt, Nilgänse schwimmen regelmäßig bei uns auf dem See herum, eine asiatische Hornisse besuchte mich in einem französischen Straßencafé vor zwei Jahren und auch mit einem Waschbären hatte ich schon einen direkten Kontakt, allerdings war das in Amerika, aber für mich war dieses Ereignis so einschneidend, … dass ich mir fest vorgenommen habe, … bei einem erneuten Zusammentreffen ein Zusammentreffen zu vermeiden.

Nur bei dem amerikanischen Flusskrebs bin ich mir ziemlich sicher, … dass ich noch keinen Kontakt hatte, weder in einem Gewässer noch auf dem Teller, … denn eine adäquate Möglichkeit, diese räuberische Krabbeltierart wieder los zu werden, ist scheinbar recht simpel: Man muss sie nur auffressen!

Zum Schluss möchte ich Ihnen auch die folgende Meldung nicht vorenthalten, … vielleicht haben Sie ja auch schon irgendwo davon gehört: Die CIA hat nach Aussage eines sehr „glaubwürdigen Zeugen“ amerikanische Wissenschaftler dahingehend beeinflusst, … dass sie ihre Einschätzung bezüglich der Entstehung des Coronavirus (übrigens durch Einsatz von viel Geld) zu revidieren, um dann festzustellen, … dass das Corona-Virus einen natürlichen Ursprung hatte!

D.h. ja dann im Umkehrschluss, dass die Variante „Labor-Unfall“ wohl stattgefunden hat, … zumindest kam eine amerikanische Untersuchungskommission mit 6:1 Stimmen zu diesem Ergebnis, was mich jetzt wiederum etwas verwundert zurücklässt…?

Und nur für den Fall, dass auch diese Kolumne wieder von irgendwelchen Computern oder Menschen in fernen Ländern gelesen und ideenmäßig ausgewertet wird, … also nur für den Fall, dass auch hier die CIA mitlesen sollte, … wenn Sie eine bestimmte Meinung in der deutschen Öffentlichkeit vertreten haben wollen, scheuen Sie sich bitte nicht, mich hier anzuschreiben und teilen Sie mir dann bitte einfach Ihren Wunsch in Verbindung mit dem Geld-Betrag mit, den Sie auf der einen Seite veröffentlicht haben wollen, beziehungsweise den Sie bereit sind zu zahlen ...

Ich werde auf jeden Fall weiterhin alles im Blick behalten, und für den Fall, dass mir eine rote Feuerameise vor die Füße tritt, dann trete ich auf jeden Fall zurück, …. für den Fall, dass es eine Armee von Millionen von Tieren sein sollte, …. dann trete ich übrigens zur Seite.

Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, …und wenn sie fertig ist!

Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!



Autor:
Andreas Döring

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Original Toffee Sahne, bitte
Werte Leser, …

… waren Sie schon mal beim Karneval und damit meine ich nicht den Karneval in Buxtehude, … ich meine eigentlich mehr den Karneval, den original Karneval?

Jetzt können Sie natürlich zuerst die Frage stellen, was ist denn bitte der original Karneval und da wäre ich dann schon in der Zwickmühle, … denn zum Einen bin ich ein Kind, das sich noch nie wirklich für den Karneval interessiert hat und zum Anderen lebe ich in einer Region in Deutschland, … in der der Karneval nun mal nicht wirklich eine Rolle spielt! (… tschuldigung Malente)

Aber eins weiß ich mit Sicherheit, zumindest wenn es um den Karneval geht und dabei ist es dann egal, ob es sich um den Original Karneval oder einen wie auch immer nachgemachten Karneval handelt,… die schmeißen immer mit Bonbons, … mit „Kamelle alaaf“ halt!

Und vielleicht können Sie (auch) mit dem Ausruf „Kamelle alaaf“ nichts anfangen, … also, … wenn sie Alaaf mit „über alles“ gleichsetzen, … sind Sie schon auf der richtigen Seite, … sind Sie auf der richtigen Spur?

Wobei, … bei einem Lied, was Heinrich Hoffmann v. Fallersleben 1841 auf Helgoland komponiert hat, … würde es sich allerdings schon merkwürdig anhören, … wenn man „Deutschland Deutschland Alaaf“ singen würde!

Aber auch das singt man ja sowieso nicht, … weil weder - über alles - noch - Alaaf - hier etwas zu suchen hat, … so zumindest hat man mir das damals in der Schule beigebracht, … vielleicht stimmt es, … wahrscheinlich schon irgendwie aber in Anbetracht der Zeit von 1841, … wohl auch irgendwie nicht!

Aber auch das ist ein Teil meiner Geschichte, … die deutsche Nationalhymne in allen drei Strophen konnte ich damals auswendig, … (Ich bin übrigens 100-prozentig keimfrei!) während ich die Bedeutung von Alaaf gerade erst ergoogelt habe! Und Sie wissen ja, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, … so kann ich Ihnen selbstverständlich auch heute noch alle drei Strophen unserer Nationalen Hymne, vermutlich fehlerfrei rezitieren.

Und genau so könnte ich Ihnen den Geschmack von ‚Kamele Alaaf‘ nicht nur bestätigen, …sondern ich habe ihn dann quasi auch gleich auf der Zunge! Allerdings, … da war noch so eine Packung Original Toffee Sahne, die erst einmal wenig beachtet bei uns herumstand und die erst jetzt aus einer „inneren“ Not heraus geöffnet wurde.

Was soll ich sagen oder schreiben? Diese Sahne Toffee haben mit dem Geschmacksbild, was ich so abgespeichert hatte zwar irgendetwas Gleiches aber waren eben nicht gleich, … die waren ganz besonders! Also, falls sich irgendein Karnevalsverein dazu entschließen sollte, mit diesen Dingern um sich zu schmeißen, da wäre ich dann auch durchaus bereit, mal Richtung Köln zu fahren, … dann mal los, bitte!

Denn diese Original Sahne Toffee, … sind sensationell, Mega, der Hammer ,… oder wie es Toni Münsterteicher früher mit Messerscharfen Wort gesagt hätte, … S-T-A-S-G. Die Bedeutung von S-T-A-S-G gibt es von mir nur persönlich und kostet 5 € oder, … Sie fahren auf die Insel Rügen, nach Binz und gehen dort in das Restaurant Strandhalle, … dort arbeitet der gute Toni Münsterteicher auch noch heute in seinem eigenen Restaurant.

Ich habe jetzt übrigens mal die leere Packung studiert, und es fällt mir auch wieder ein, wo sie herkommt, also, als sie noch voll war, … vom alten Schweden, vom Fritz, der hatte die mal vor ein paar Monaten mitgebracht und weil sie auch optisch gesehen, sehr hübsch war, landete sie gut sichtbar in einem Vitrinen-Schrank. Da man ja auch gutes teilen soll, hier haben Sie mal die Firma, die diese Toffees herstellt und vertreibt oder vielleicht auch nur vertreibt und gar nicht selber herstellt, … - Sköna Ting - hat die folgende Adresse: www.skonating.com.

Und ich habe jetzt beschlossen, dass es das erst einmal für heute war, … die Kolumne muss ja auch nicht immer so ganz tiefgreifend sein, aber sie soll trotzdem gute Informationen und Anregungen liefern und das ist mir - glaube ich - auch heute wieder gelungen.

Lieber Toni Münsterteicher, hast du vielleicht selbst ein Rezept für so einen Sahne Toffee, … also die Entenleber, die du damals in Butter gebraten hast, … echt lecker oder wie du damals zu sagen pflegtest, … - S.T.A.S.G -

Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, …und wenn sie fertig ist!

Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!



Autor:
Andreas Döring

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13.09.2023

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Wie soll euer Kleines denn nun heißen?
Werte Leser, …

das kennen Sie doch jetzt bestimmt auch, alles fängt doch irgendwie mit einer Anrede an, … mit einem Namen und schwups, schon gibt es eine Identität! Aber wo kommen denn all diese Namen eigentlich her und was bedeutet es, … wenn man aus Raider - Twix macht und ist das denn wirklich alles sinnvoll?

Denn als aus Raider - Twix wurde, war bei mir die Zeit gekommen, mich ganz von diesem süßen Riegel zu verabschieden, denn ich habe es ehrlich gesagt, nicht verstanden, … warum man das denn unbedingt gemacht hat, … Es waren doch mal meine Raider und nicht mein Twix, … verflixt!

Die Erklärung ist übrigens ganz einfach: Twix klang zur damaligen Zeit internationaler, zumindest haben das die Werbestrategen der Firma herausgefunden, und somit war klar, …

Es bedurfte einer Namensänderung, … ganz dringend! Und wenn Sie jetzt in dieses Thema eintauchen (und ich wurde mal wieder aufgefordert, … in dieses Thema einzutauchen), dann stellt man unter Umständen auch schon mal die Frage, … wie haben es denn die ganz Großen gemacht, die, an die einfach heute mindestens jeder von uns dreimal am Tag denkt, … oder 25-mal am Tag in der Hand hält?

Also eine Computer Firma Apple zu nennen, klingt doch erst einmal ziemlich bescheuert, … wenn ich jetzt so darüber nachdenke, … aber Apple ist Kult, Apple kennt jeder, Apple halt, … „Forest Gump“ ist sogar damit reich geworden, zumindest im Film!

Übrigens, Forrest Gump ist auch so ein Name, genauso wie Bubba Gump, … auch so ein Phantasie Name, bei denen habe ich sogar schon einmal gegessen und, … irgendwo steht noch ein großes Glas von denen bei uns im Haus, … also auch das ist zu einer Realität geworden.

Und wie berühmt Bubba Gump heutzutage ist, lässt sich zum Beispiel schon an meinem Rechtschreibprogramm ablesen, … das kann nämlich überhaupt nichts damit anfangen, den Namen muss es erst lernen!

Der Name Apple wurde übrigens wahrscheinlich deshalb „erfunden“, … weil ein gewisser Steve Jobs nach einem Ausflug von einer Apfelplantage den Holy-Moly-Einfall hatte und dann gab es noch den folgenden - wohl überlegten, wohl gewollten - Fakt dazu, … mit diesem Namen stand die kleine Garagenfirma Apple vor (damit meine ich wirklich vor) Atari im Telefonbuch, … auch ein Ziel und in der Logik eines „Konzerndenkens/Konzerndenkers“ durchaus, … auch nicht unwichtig!

Dann gibt es da ja noch so Firmen wie Amazon und da hat dieser reichste Mann der Welt wohl den Amazonas vor Augen gehabt, … den größten Fluss der Welt, der als Hauptstrom - alles und jeden - mit Wasser versorgt, … oder mit Büchern oder letztendlich mit allem anderen, was es so gibt! Nun gut, das sind die ganz großen Firmen dieser Welt, …

Bei den ganz kleinen Neugründungen, also die, die wirklich ganz unten anfangen, … wie läuft es denn da, wie findet man denn da den richtigen Firmennamen? Bei einer dieser Neugründungen, bei der ich unmittelbar beteiligt war, … wurde ich dann auch irgendwann einmal gefragt, welchen Namen ich mir denn vorstellen könne?

Diese Neugründung war allerdings keine Firma, okay, … vielleicht wird es irgendwann sogar eine Firma, aber in diesem Fall war es die klassische Frage: wie nennen wir unser Kind? Mir fiel damals da nur ganz wenig Namentliches ein, … denn zum einen, wollte ich keinen Namen, der so wunderbar trendy, die Namens-Hitlisten der Nation anführte und zum anderen fällt mir eigentlich gerade gar nichts weiteres ein, … was ich eigentlich wollte!

Was mir aber damals einfiel, waren meine ganzen CDs, CDs, die auch Lieder aus der Zeit der Großeltern, von Hans Albers bis hin zu Zarah Leander beinhaltete. (Wehe, Sie lachen jetzt) Und eines dieser Lieder hieß, … „Er hieß Waldemar“, … und vielleicht kennen Sie das ja sogar, recht flott und melodisch, … ein Lied, was 1940 von Bruno Balz komponiert und von Zarah Leander gesungen wurde. Ich erlaube mir hier mal, die ersten Text Zeilen kund zu tun, …

„Mein Ideal auf dieser Welt das ist für mich der kühne Held, der große blonde Mann. Er kommt aus einem Märchenland und reicht mir seine starke Hand, die mich zerbrechen kann. So sieht der Mann meiner Träume aus, sein Name ist Ralf oder Per. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus, Bitte, hören Sie mal her: Er heißt Waldemar und hat schwarzes Haar, Er ist weder stolz noch kühn aber ich liebe ihn.

Er heißt Waldemar und der ist kein Star; Seine Heimat ist Berlin aber ich liebe ihn.“ Wenn Sie nun den Liedtext gelesen haben und vor den eigentlichen Namen die Attribute der besagten Personen, …. dann ist es vielleicht der Hühner Held, mit der starken Hand, …. die mich zerbrechen kann, ein klein wenig brutal in der Vorbetrachtung, …. aber das müssen Sie mir jetzt einfach mal nachsehen, …. zumal da ja auch etwas von „kann“ steht und nicht „muss“ oder schon gar nicht „wird“!

Ich selbst war dabei von dem Namen ‚Per‘ sehr angetan, …Nachdem die werdende Mutter fasziniert mit den Augen geklimpert hatte, meinte sie nur, … der Name sei ihr etwas zu kurz und wie ich es denn finden würde, wenn wir dazu einen ‚Lasse‘ setzen? Also wurde dieses neue Markenwelt Produkt, unser Kind mit dem Vornamen, …. ‚Per Lasse’ in die Welt entlassen.

Das Ganze hatte übrigens den positiven Nebeneffekt und somit auch einen ganz eigenen Charme, weil mein Vater mit Vornamen ‚Peter‘ dadurch eine würdigende Berücksichtigung fand! Im wirklichen Leben übrigens zeigte sich, dass der Name Per Lasse noch einen ganz anderen positiven Nebeneffekt hatte und damit hatte weder ich noch die Mutter etwas zu tun. Wir waren ja jetzt auf den Namen Per Lasse fixiert, und so haben wir ihn dann auch gerufen, … während er auf dem Fußballplatz, bei den Knirpsen seinen neuen Spitznamen verpasst bekam, … die machten daraus nämlich kurzerhand ‚Perle‘.

Und wenn Sie selbst einmal von der Namensgebung Ihres Kindes eingeholt werden, … es gibt da nämlich so ein paar Namen, die tatsächlich eine Art Kainsmal Charakter haben! Und damit ist dann noch nicht einmal der Name Adolf gemeint, … aber jeder Name birgt natürlich auch eine Chance oder ein Risiko, was aber meist erst später, wenn sich die entsprechenden Umstände eingestellt haben, zum Tragen kommt. So kann ich mich tatsächlich noch daran erinnern, dass ich nur mal so zum Spaß, als der Name Corona bei uns Einzug hielt, ein Sixpack gekauft habe, um an einem freundlichen Abend, … mit freundlichen Menschen, eine Impfung vorzunehmen!

In der Anfangsphase dieser weltberühmten Seuche war das eventuell sogar noch ein oftmals gelebter „Gag“ des schwarzen Humors, … dieser ‚schwarze Gag‘ hat dann aber irgendwann seine Lustigkeit verloren und ich weiß gar nicht, was die Corona Umsätze dann so gemacht haben, … bei der Biermarke Corona?

So ist es normal bei der Namensfindung und bei alldem, was man hinterher mit dem Namen machen kann oder eben auch nicht. So gibt es heute zum Beispiel einen Trend, die Amerikanisierung in der Namensgebung zu forcieren, denn cool amerikanisch zu klingen ist heute ja soooo cool, … es hat sich sozusagen ein Trend aus der jungen Generation entwickelt, … der zwar jung, frisch und somit auch dynamisch klingen soll, … aber die Frage ist dabei, ist er es auch?

Kleine Kostprobe, gefällig, … Musekit, … Twentyone Studios & Twentyone Partners, … Safespace, … Coffeecycle, … Juniorjob, … Breams, … Grammario, … CrimeGames, … 42Channels, … Explaid, … Convinze und 4133 Marketing, … MatheX, … Jobluck, … Optimo, … MyTaag, … Fast AI Movies, … Martens Additive, …

Was früher vor über 50 Jahren ein „ cooler“ Vorname war, wie Dagmar oder Dietmar und was diese Namen bei den Menschen im Hier und Heute für Spuren hinterlassen hat, … können heute schon die Ersteren jüngeren Chantal´s, Jaqueline, Kennet, Kevins & Co berichten.

Alternativ würde ich Ihnen jetzt einmal vorschlagen, gehen Sie mal auf die Internetseite deutsche-manufakturen.com Die Namen, die Sie dort finden werden, klingen alle irgendwie ein klein wenig biederer, … aber tragen auch in sich einen höheren Wert,… gut, natürlich mag das auch an dem Wort Manufaktur liegen!

Aber was für einen Namen soll man für ein geschäftliches Unterfangen, in dem sich viele verschiedene Geschäftsfelder und übrigens auch Persönlichkeiten wiederfinden, nur finden? Karstadt ist ja auch irgendwie nicht mehr so wirklich erfolgs-versprechend und natürlich ist dieser Name auch schon vergeben. Und bei Namen wie Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Deutsche Post oder Deutsche Bahn, … da ist auch das Kamel schon so etwas von totgeritten, … dass schon ein süßlicher Geruch in der Luft liegt. Denn wenn Vertrauen der Anfang von allem ist, so ist nicht nur die Deutsche Bank mittlerweile vertrauensbereinigt und die Deutsche Bahn ist im Normalfall genauso wenig pünktlich und schnell wie die Deutsche Post oder wie die Deutsche Telekom mit ihren Telefon-Drückerkolonnen und einem Internet Auftritt im Stil der Bildzeitung.

Wobei gerade die Bericht-Erstattung auf der Seite von T-Online qualitativ sehr hochwertig ist, einschließlich der dort veröffentlichten Kolumne, … aber die reißerische Aufmachung der Schlagzeilen versaut doch einiges. Vielleicht liegt es ja tatsächlich an dem Begriff „deutsche“ und den damit verbundenen hohen Erwartungen, es liegt scheinbar auch irgendwie alles nur am Namen, … Denn was sagte mein griechischer Pächter in Wassersleben vor 16 Jahren, als die Finanzkrise Griechenland in die Knie zwang und alles Griechische irgendwie komisch ‚doof‘ war, … „Ich bin kein Grieche, ich komme aus Albanien!“

Ja, so kann es einem gehen, wenn man mit seinem Namen eine Zuordnung erfährt, oder eben so gefährlich, wenn der Name eine Strahlkraft hat, die ins Negative kippt. Vor ein paar Tagen fuhr ich in Ostfriesland an einem Restaurant vorbei, … wo es laut Außen-Werbung „deutsche russische Gerichte“ gab, … ich glaube, auch hier hat man zurzeit eine Einschränkung der Geschäftstätigkeit zu spüren bekommen.

Letztendlich ist ein Name ein Name, aber er trägt in sich eine Strahlkraft und wer seinen Hund Wotan ruft, der sollte auch erwarten, dass ein Wotan durchs Gartentor bricht, … wenn dann nur ein kläffender Yorkshire-Terrier dasteht, … könnte man doch irgendwie enttäuscht sein. Ganz anders ging es mir dann auch irgendwann einmal, als ich von „Lulu“ hörte und dann erfuhr, was so ein „Lulu“ macht, Lulu hat übrigens immer Angst, … was einem bei dem Namen ja auch nicht wundern sollte, … denn Lulu klingt ja auch irgendwie ein wenig lala und so ein Weichspüler-Vorname verhindert schon den Helden in sich und überhaupt!

Wobei, Lulu ist eine Legende in Südfrankreich, er lebt in der Nähe von Marseille und ist einer der berühmtesten Klippenspringer überhaupt, … Eier, wir brauchen Eier! Das, was unsere feinfühlige Torwart-Legende, Oliver, Kahn, seinerzeit heraus säuselte, … das hat Lulu im Übermaß, und auch wenn er keine XXL-Badehose bei seinen Sprüngen braucht, im Kopf muss bei dem Mann wohl eine ganze Lagerhalle voll Eier sein.

Und wie sieht es bei Ihnen aus? Rufen Sie doch jetzt mal Ihr Kind oder Ihren Mann, vielleicht auch Ihre Frau und schauen Sie, was dann so passiert. Zum Schluss möchte ich Sie noch auf einen Namen hinweisen, … einen Namen, den „wir“ gerade für ein Projekt kreiert haben, … kontor21.biz Die Findungsphase - also bis dass dieser Name als Name feststand - … war tatsächlich schon etwas komplizierter, obwohl ich den Namen selbst sehr unkompliziert finde. Ich selbst bin nach wie vor davon überzeugt, dass ein solcher Name eine Solidität, eine Beständigkeit, eine innere Kraft ausstrahlt, … die uns heute oft abhandengekommen ist!

Deshalb: Augen auf bei der Namenswahl und wenn Sie das jetzt hier gelesen haben, … schnappen Sie sich Ihren Rechner und schauen Sie mal auf kontor21.biz vorbei. Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, …und wenn sie fertig ist!

Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!



Autor:
Andreas Döring

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12.08.2023

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Leider falsch gedacht
Werte Leser, …

… grundsätzlich ist nach meiner Meinung das menschliche Gehirn dafür da, neben der Aufrechterhaltung und Steuerung der Vitalfunktionen alle möglichen Gegebenheiten/Informationen so zu verarbeiten, … dass sich daraus eine Handlung oder ein Ergebnis ableiten lässt, …was dann wiederum zu einem wie auch immer gearteten, größtmöglichen Erfolg führt.

Ein einfaches Beispiel ist zum Beispiel, die Reaktion auf Hunger: man isst etwas und schon hat sich dieses Gefühl in der Grundform erledigt, Fall erledigt!

Oder: man fühlt sich einsam und ruft einen Freund oder eine Freundin an und fragt, ob diese Person gerade Zeit hat, Fall erledigt, … natürlich nur dann, wenn der Freund oder die Freundin Zeit hat, sich um mich zu kümmern.

Oder: während der Autofahrt hört man ein immer wiederkehrendes klackerndes Geräusch, … das vermutlich von den Reifen kommt, … man(n) hält an und stellt fest, dass sich eine Schraube in der Lauffläche des Reifens befindet, …

man(n) fährt wirklich sehr, sehr langsam weiter zu einem Reifenhändler und lässt den Reifen dort prüfen, reparieren und fährt dann weiter!

Wie Sie hier herauslesen können, kann das mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein Mann mit einem entsprechenden, natürlich angeborenen technischen Verständnis und der Möglichkeit, … richtig zu denken!

Ich möchte jetzt nicht automatisch unterstellen, dass Frauen das nicht könnten oder sogar können, aber jetzt mal ehrlich, …

Also: meine Handlungskompetenz, beim Letzteren so gearteten Fall war, … (denn das hatte ich dann genau so vor ein paar Jahren) also ich habe mich dann mit meinem männlichen Verstand entschlossen, … ohne einen wirklichen Anstoß an das kleckernde Geräusche zu nehmen, …mit Tempo 130 weiter zielorientiert über die dänische Autobahn zu fahren, …das Endergebnis war dann - bei der eben gerade beschriebenen Geschwindigkeit - ein Reifenplatzer vorne links.

Wenn Sie selbst mal Richtung deutscher Grenze auf der E 45 fahren und bei Kilometerstand zwölf (steht an den weißen Pfosten am Fahrbahnrand) vorbeikommen, … können Sie ja mal an mich denken, …Irgendwelche Reifen-Fragmente liegen da bestimmt noch rum, die sind dann von meinem Citan.

Jetzt kommt aber noch der für die Geschichte wesentliche Teil:
ich habe es geschafft, den Wagen ohne große Mühe abzufangen (Mercedes Citan), … Mercedes sei Dank, …

Okay, der Mercedes Citan ist nichts anderes als ein verkappter Renault Kangoo, …
wird eben nur von Mercedes - unter dem Stern - wesentlich teurer verkauft, … ach, das wussten Sie nicht? … sehn se ma!

Aber die Stabilität des Fahrens trotz eines Reifenplatzers bei Tempo 130 (der dann auch noch in Fragmenten an meinem Fenster vorbei flog…) war ausdrücklich sehr gut, …somit danke ich jetzt mal mehr der französischen Ingenieurskunst als der deutschen Kopierkunst!

Ja, Entschuldigung, bevor wir hier bei Nordkanal1 noch irgendwelche rechtlichen Schwierigkeiten bekommen, Mercedes hat eben nicht kopiert, … Mercedes hat gekauft und das Recht damit erworben, Fahrzeuge in ihrer Form und Funktion zu produzieren und bedenkenlos und rechtlich einwandfrei den Stern auf die Karre zu heften, …
so dass man eben meint, es wäre ein Mercedes!

(Hoffentlich ist das jetzt einigermaßen richtig erklärt, ansonsten verbuchen Sie es bitte unter Satire)

… jetzt muss ich tatsächlich überlegen, was denn das eigentliche Thema war, …

Richtig, … ˋFalsch gedacht´

Jetzt, nachdem ich wieder auf Kurs bin, bin ich auch wieder voll dabei, um die etwas schlechter Informierten oder sollte ich besser sagen, in ihrer Aktion der gedanklichen Art etwas komisch agierenden Schleswig-Holsteiner einmal auf dem Pfad der Tugend zurückzuführen!

Denn als ich heute am späten Nachmittag im Auto saß und noch ein wenig Radio hörte, kam in den Nachrichten, die folgende spannende und kaum zu überbietende Nachricht, … die Schleswig-Holsteiner sind diejenigen, die die größte Skepsis gegenüber selbstfahrenden Autos haben.

Und jetzt kommt noch der absolute Knaller: Die über 50jährigen überwiegen damit ihrer ablehnenden Meinung, … und da bin ich dann mal raus!

Und um es gleich vorweg zu sagen, egal, wer denn solch eine ablehnende Meinung hat, …ob nun ein über 50-jähriger oder eine 48 jährige, … Sie wollen also allen Ernstes in meine Zukunft eingreifen und sich selbst noch ins berücksichtigte eigene Knie schießen, … ernsthaft?

- Sie wollen mich und sich in einer machbaren Mobilität der Zukunft einschränken - ???

Geht´s noch, Sie Halbdenker, … das, was Sie da gedanklich ablehnen, ist tatsächlich Waffenscheinpflichtig!

Sollten Sie sich jetzt angesprochen fühlen und dieser Kolumne die Freundschaft kündigen wollen ,… machen Sie das ruhig, aber unterlassen Sie Ihre komische Meinung in der Öffentlichkeit!

Oder lassen Sie sich zumindest in diesem Fall auf den Pfad der Tugend zurückführen, …
ich helfe Ihnen da jetzt mal ein bisschen beim Denken:
lesen Sie also bitte mal entspannt weiter und überdenken Sie dann noch einmal Ihre ablehnende Haltung.

Denn wenn ich heute lese, dass gerade die ältere Generation in Schleswig-Holstein die größte Skepsis gegenüber selbstfahrenden Autos hat, …

also gedankliche Mobilitätsverhinderung laut quakend denkt und somit scheinbar auch will, …

nur weil Sie allen Ernstes nicht verstehen, dass in der Zukunft gerade eben Möglichkeiten liegen, die einem das ganze Leben sogar erleichtern oder wie hier im Bereich der Mobilität sogar weiter ermöglichen, wo sonst heute noch Schluss ist.

Wo alle Experten übrigens unabhängig voneinander feststellen, dass die Unfallzahlen durch selbst fahrende Autos runtergehen werden, … der kann doch wohl nur ein minderbemitteltes Denkvermögen haben!

Tschuldigung, … ich fange schon wieder an, böse aufzustoßen ,… statt wie versprochen - geschrieben - das ganze einmal zu erklären und eine Denkhilfe zu sein.

Also, …

Seit Jahren steigt die Zahl der altersbedingten Unfälle, …Unfälle, bei denen ältere Damen den Friseurbesuch mit ihrem Auto dadurch vollziehen, dass sie mit Vollgas durch die Schaufensterscheibe schießen, … oder beim Rangieren im Parkhaus sich aus auf der zweiten Parkdeck-Ebene den Weg durch die Außenwand schaffen und noch als letztes einen ein-sekündlichen Flug in ihre Lebensbilanz mit einbuchen können, weil es nun mal einen Unterschied macht, ob man voll auf die Bremse oder aufs Gaspedal tritt, obwohl man der Meinung ist, dass es sich hierbei um die Bremse handelt!

Genauso wie die Herren, die dann mit ihrem 2,5 t Traum-SUV mal soeben bei Tempo 70 in der Stadt einen Herzklabasta bekommen und alles begradigen, was nicht schnell genug von der Kühlerhaube wegkam.

Kurz gesagt: die menschliche Fehlerquote im Straßenverkehr wird durch die Überalterung der Gesellschaft zu einer echten Gefahr, der man nur eines entgegenstellen kann: Kompetenz in Form von Kl und eines daraus resultierenden, autonomen Fahrens.

Also, ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich nach der letzten Kolumne, wo es ja gerade um das Thema Zukunft ging, gleich schon von der besagten Zukunft eingeholt werden.

Also, ich bin jetzt 55 Jahre alt und nicht so vermessen zu sagen, dass meine jetzt noch gezeigten Fahrkünste auch noch die nächsten 20 Jahre an Genialität kaum zu überbieten sind, …

Ich freue mich nicht nur darauf, dass ich in einer nahen Zukunft auf eine Mobilität wechseln kann, die mich sicher zu meinem Ziel bringt!

Ich erhoffe, nein, ich erwarte sogar, dass die Autoindustrie diese Form der Mobilität bald umsetzt!

Meinen Mercedes Citan habe ich übrigens zwei Monate zu früh bestellt, …
denn hätte ich noch diese Zeit abgewartet, hätte man den Wagen mit Reifendrucksensoren ausstatten müssen und diese Sensoren hätten mich dann vermutlich vor dem Reifenplatzer gewarnt!

Aber jetzt fahren wir noch die nächsten Jahre unsere eigene Fahrzeugflotte auf:
Der Citan hat jetzt so um die 212.000 km runter, unser Volvo V 70 ist mit circa 315.000 km dabei und der Volvo C 70 hat mittlerweile 245.000 km runter.

Da gehen also noch so einige 100.000 km rauf, … zumindest bei unseren Volvo‘s, …
Bei meinem „getarnten“ Franzosen erhoffe ich mir das übrigens auch!

Genauso hoffe ich übrigens auch, dass - wenn ich dann mal alt und noch klappriger werde - ich doch weiterhin eigenständig in irgendeine Form von Mobilität einsteigen kann und ich dann einfach nur noch per Sprachbefehl die Richtung vorgebe, … Ich mich dann genüsslich nach hinten lege und Musik höre, einen Film sehe oder, … die 2403. Kolumne schreibe, …

und dann ganz sicher zu meinem Ziel komme, … so oder so.
Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, …und wenn sie fertig ist!


Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!


Autor:
Andreas Döring

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03.08.2023

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Heute mal nur Zukunft ...
Werte Leser, …

wollen wir mal gemeinsam in die Zukunft schauen?

Also, was ich Ihnen jetzt hier schreiben werde, das ist dann +/- unsere Zukunft und nur weil vieles anders sein wird, muss es ja nicht schlecht sein, aber anders ist es auf jeden Fall.

Und bitte haben Sie jetzt keine Angst, denn der Fortschritt kann auch positiv gelenkt werden und dann als echter Zugewinn wahrgenommen werden, …

Fangen wir mal mit dem Aufstehen an und dem, was dann so passiert:

Sie stecken sich als erstes Ihren Zahnreiniger in den Mund, …das wird wohl ein Gerät sein, was Ihre Zähne wie eine Knirschschiene umfasst, nun aber voll umfänglich Ihre Beißerchen umfasst und dann in (nur) 30 Sekunden, Ihre Zähne per Ultraschall reinigt und mit der verbauten Sensorik die Mineralisierung und den Säurehaushalt prüft und übrigens gleichzeitig nach gefährlichen Krankheitserregern und Mundfäule Ausschau hält.

Es mag übrigens sein, das ich mich hier auch ein klein wenig vertue und das ganze Procedere sich auch schon in 15 Sekunden erledigen lässt, …

das wäre dann nochmals eine Zeitersparnis von 50 %!

Ihre Zunge wird übrigens gleich mit gereinigt und falls irgendwelche Auffälligkeiten da sein sollten, wird Ihnen das ganze selbstverständlich auf eine von Ihnen gewählte iUhr, Pad oder einem Computer oder was auch immer sofort angezeigt, …

denn man(n) weiß ja nie, woran man so geschleckt hat.

Und jedes Mal, wenn sie auf dem Töpfchen waren, wird all das, was Ihren Körper dann verlassen hat, ebenfalls auf Auffälligkeiten kontrolliert, das muss Ihnen übrigens nicht unangenehm sein, das macht ebenfalls ein Sensor, der an der Toilette verbaut ist, …

zuverlässig 24/7/52 streikfrei, nur stromabhängig, …

und dem ist nichts unangenehm, das ist nur Technik, also alles ganz normal!

Und bevor Sie jetzt unter der Dusche verschwinden, nehmen Sie noch Ihren Klebe-PAD vom Arm ab und setzen ihn auf eine spezielle Reinigungsstation, …

dieses Pad ist übrigens nur so groß wie ein zwei Euro Stück aber nur ein Zehntel so dick und haftet von ganz alleine auf Ihrer Haut, …

als Stromversorgung reicht übrigens Ihre eigene „Körperspannung“, …
modernste Technik eben.

Dieses Pad sendet übrigens permanent Daten an Ihr eigenes Gesundheitszentrum und wertet alles Wesentliche vom Herzschlag bis zu Ihren Gehirnströmen insoweit aus, dass, wenn sich irgendein Ungemach andeuten sollte, Sie sofort eine Warnung bekommen!

Aber was schreibe ich Ihnen hier, die Dinger kennen Sie ja eigentlich schon, …

so etwas hat heute jeder anständig erkrankte Diabetiker und in einer nahen Zukunft, (wenn sie übrigens reich wären, könnten Sie sich jetzt schon einen Multisensor verpassen lassen) wird jeder so ein Ding haben und permanent geprüft werden und dann auch geprüft sein.

Eigentlich ist das ganze Thema Gesunderhaltung mit einer frühsten Früherkennung ein Thema der Zukunft, wenn nicht sogar das Thema der Zukunft.

Genau so wird - wenn Sie in der Zukunft mit irgendwelchen elektrischen Geräten kommunizieren - Ihre Iris gescannt, denn jedes Gerät, das Sie anschauen, kann nicht nur eine Identifikation Ihrer Person darüber vornehmen, nein, damit können auch die verschiedensten Parameter aus Ihren Augen abgelesen werden, einschließlich der Zustand Ihrer Leber und die Qualität Ihres Sehvermögens.

Sie bekommen dann eine beginnende Kurzsichtigkeit schon dann mitgeteilt, wenn Sie selbst noch gar nicht kurzsichtig sind, das nenne ich dann mal weitsichtig und vorausschauend!

Selbstverständlich kann es Ihnen nun passieren, und es wird Ihnen dann wohl auch passieren, dass Sie irgendeines schönen Tages eine Aufforderung erhalten, sich sofort in ein Gesundheitszentrum zu begeben, weil Sie eben kurz davor sind, … einen zu bekommen.

Und wenn Sie jetzt schon eine innere Abneigung auf all das spüren sollten, dann dürfen Sie das natürlich, das wird Ihnen in unserem freiheitlich-demokratischen Staat niemand verwehren, genießen Sie einfach weiterhin einen plötzlich und unerwartet eintretenden Schlaganfall oder Herzinfarkt.

Die Alternative - und ich schreibe das hier bewusst jetzt noch einmal, ich wiederhole mich ja manchmal ganz gerne - derjenige, der sich sensorisch dauerhaft überprüfen lässt, hat dann vielleicht irgendwann mal eine Nachricht auf seinem elektronischen wie auch immer gearteten Kommunikationsteilchen, sich doch bitte mal in den nächsten drei Tagen im Gesundheitszentrum zu melden, weil man in den nächsten fünf Tagen vermutlich einen Schlaganfall oder Herzinfarkt bekommt.

Letztendlich dürfen wir uns über die Möglichkeit freuen, alternativ dürfen Sie sich natürlich auch ärgern, dass es einen Unterschied macht, ob man in der Steinzeit eine Platzwunde am Schädel hatte, die zumindest dann auch die durchaus realistische Möglichkeit beinhaltet hat, dass man mit einer vernünftigen Sepsis auch schon mal mit 20 Lebensjahren das Zeitliche gesegnet hat, … oder aber so wie heute eben nicht mehr, oder?

In unserer jetzigen Zeit, weit entfernt von der Steinzeit ist die Sepsis natürlich nicht mehr so wichtig, denn zurzeit stirbt nur noch so circa jeder fünfte daran, … und das ist doch schon mal eine gute Nachricht.

Also hätten Sie mich vor der Recherche zu diesem Thema gefragt, hätte ich ihnen wahrscheinlich gesagt vielleicht irgendwie jeder 100., aber dass jeder fünfte noch immer an einer Sepsis stirbt, das ist ganz einfach gesagt ein Skandal, wo leben wir denn, … in der Steinzeit?

Tja, in einer gewissen Art und Weise schon „noch“ und bevor wir eine Neujustierung in Richtung Zukunft wirklich hinter uns gebracht haben, muss es vermutlich vorher noch einmal so richtig knallen.

Ich meinte damit noch nicht einmal, dass es richtig knallt und wir uns dann in einer echten Steinzeit wiederfinden, mit einer gewissen Grundstrahlung, nein, es geht mehr um eine Neuausrichtung, die uns aufgezwungen wird, … wo wir einfach mitmachen müssen.

Es geht dabei vielleicht auch darum, lieb gewordene Gewohnheiten so zu verändern, dass man für die Zukunft besser gewappnet ist und die Zukunft auch annehmen kann.

Was zum Beispiel in unseren Köpfen verankert ist und in den sechziger und siebziger bis neunziger Jahren das größte „Lebens-Glück“ war, …

war zum Beispiel der wohlverdiente Sommerurlaub im Süden, in Italien, Spanien oder Frankreich, da wo dann im Gegensatz zu Deutschland die Wärme ganz sicher war.

Die Betonung liegt hier in mehrfacher Hinsicht auf ‚war‘!

Nur heute und - vielleicht schauen Sie ja auch hin und wieder Nachrichten - im Hier und heute ist die Wärme eben nicht mehr da, da ist jetzt die Hitze, …

denn aus der Wärme mit Maximal 35° in den 80er Jahren ist jetzt die Hitze mit 46 °C in den 2020er Jahren geworden, …

Ich kann und muss nun feststellen, die Zahlen ändern sich.

Also wer heutzutage plant, aus freien Stücken im Sommerurlaub in den Süden Europas zu fahren, der macht - nicht nur aus meiner Sicht - irgendetwas verkehrt.

Frühling und Sommer sind grundsätzlich ja die Zeit, wo es zumindest hier bei uns im Norden irgendwo zwischen angenehm und schön ist, während aus ‚angenehm und schön‘ sich im Herbst bis Winter hier meist ‚unangenehm und schmuddelig‘ entwickelt, … und auch hier wiederhole ich mich, sowohl als auch.

Aber wer sich jetzt trotzdem immer noch mit seiner klassischen ‚Denke‘  an dem Sommerurlaub im Süden orientiert, der bestellt vermutlich auch mit der gleichen Gleichgültigkeit Krim Sekt.

Natürlich weiß ich auch, dass es Ihnen eben nicht egal ist, ob Sie zu den Menschen gehören, die vor einem Waldbrand wegrennen müssen oder sich das Ganze bequem im Fernsehen bei manchmal etwas zu regnerischen Regenwetter anschauen, …

aber wer jetzt noch in einer Zukunft auf die Idee kommt, in der Kernzeit eines gedachten Sommers in den besagten Süden zu fahren, …

der sollte sich auch überlegen, ob es nicht grundsätzlich sinnvoll wäre, sich jetzt schon einen Betreuer zu suchen, der einem bei Fragen und Entscheidungen in den wichtigen Fragen des Lebens zur Seite steht.

Und Sie können mir glauben, ich liebe den griechischen Grillteller, …

nur wenn ich selber darauf liege, dann ändert sich auch meine Einstellung dazu und wer sich ein klein wenig mit wissenschaftlichen Ergebnissen auseinandersetzt, der wird oder kann sehr schnell zu dem Ergebnis kommen, …
grillen, ist sehr schön, selbst gegrillt zu werden aber eher nicht!

Ein weiteres Thema der Zukunft wird die Art und Weise sein, wie wir unsere Häuser bauen, denn der Stil wie jetzt noch immer gebaut wird, ist - mit Verlaub gesagt- nicht nur überholt, nein, er ist auch, …praktisch, faktisch, falsch!!!

Falls Ihr Haus rechteckig oder in L-Form gebaut sein sollte und Sie dies in den letzten Jahren gemacht haben, dann haben Sie etwas gemacht, was Sie besser anders gemacht hätten und Sie als Quadratbauer sind übrigens ebenfalls gemeint und betroffen.

Kurz um, das klassische Bauen, so wie wir es seit jeher machen, ist tatsächlich genauso überholt, wie der Sommerurlaub in Italien, Griechenland & Co.

Um das aber wirklich zu verstehen, ist es aber wiederum notwendig zu verstehen, dass es ein Prinzip im wissenschaftlichen Denken gibt, was sich als „maximales Lösungsdenken“ versteht und was immer mit einer Maximalforderung auf das jeweilige Denk-Ziel ausgerichtet ist.

Das, was Sie jetzt hier lesen werden, mag Sie auch wiederum < etwas viel > Erstaunen, aber es geht halt um das absolute Optimum, um ein Ergebnis, was in sich nicht mehr verbessert werden kann!

Wer also in den letzten Jahren ein Haus gebaut hat und sich darüber freut, dass man nur noch 30% der Energiekosten zu tragen hat, wie im vorherigen Wohnen oder wie der Nachbar, der vielleicht ein Haus aus den achtziger Jahren hat, der hat trotzdem mehr falsch als richtig gemacht.

Wer sich übrigens ein so genanntes Passivhaus gebaut hat, hat leider auch nicht ganz zu Ende gedacht, das macht aber nichts, das haben dann mal andere für sie übernommen und hier folgt gleich das vorläufige nichtamtliche Endergebnis.

Denn hätten Sie sich in aller Ernsthaftigkeit schon vor zehn Jahren bei dem geplanten Neubau eines Hauses an den folgenden Kriterien orientiert, ein Wohnhaus ohne Heizkosten und einer Sturmsicheren Bauweise, Ihr Endergebnis wäre das folgende gewesen, …

Ein Erdhaus mit einer bis zu 1 m dicken Erdschicht statt eines normalen Daches und mit auf der gesamten Süd-Ausrichtung Ihres Grundstücks versehenden Fensterfront.

Die Vorteile liegen hier auf der Hand, oder man könnte auch sagen unter der Erde, denn egal wie stark die Stürme der Zukunft werden, ob Hagel mit 10 cm Durchmesser oder Windgeschwindigkeiten von 250 Km/h, Sie liegen tatsächlich gut geschützt unter der Erde!

Und das Thema Stürme hat jetzt gerade erst angefangen, einen wirklich schönen Eindruck von unschönen Zerstörungen können Sie sich dann machen, wenn Sie sich die Tornado-Schäden in Deutschland in den verschiedenen Städten und Regionen einmal bildlich vor Augen holen.

Es sind eben keine Einzelereignisse mehr, es sind mittlerweile wiederkehrende, extreme Ereignisse, die selbst in gut be-beteten Regionen wie Paderborn zu echten Millionen Schäden führen.

Aber egal, wo in Deutschland ein Tornado über das Land zog, die Bilder von Häusern ohne Dächer werden sich in Deutschland bald als genauso selbstverständlich etabliert haben, wie man sich in den USA an die durch Tornados zerlegte Städte gewöhnt hat, ohne sich daran gewöhnen zu können, … eine Zukunft die uns auch hier in Deutschland nun bevorsteht.

Und selbstverständlich dürfen Sie auch hier weiterhin eine ablehnende Haltung an den Tag legen, aber wer eben aufgeschlossen und zukunftsorientiert wohnen möchte, der hat eben ein Erdhaus, was nicht mehr beheizt werden muss und sogar weitestgehend im Sommer und sei er noch so heiß, für ein angenehmes Wohnklima in sich sorgt.

Übrigens, selbstverständlich gibt es diese Häuser schon und wie sollte es auch anders sein, sie haben in der Vergangenheit Mehrkosten beim Bau von 10-15 % verursacht, …

wenn Sie jetzt aber einmal Ihre eigenen Heizkosten auf einen Zeitraum von 20 Jahren mit einem Zinssatz von 7 % Verzinsung hochrechnen, …

dann ist die eigentliche gute Nachricht, dass wir als Menschen meist so unbeweglich sind, dass wir uns nicht einmal selbst in den Arsch beißen können!

Sie können sich übrigens Bilder im Internet ansehen, das verschafft einen ersten Eindruck und nur für den Fall, dass Sie so klug sind wie mein letzter Gesprächspartner, …

der meinte nämlich, er wolle auf gar keinen Fall wie ein Maulwurf unter der Erde leben, von dunklen Wänden umhüllt, der ließ sich nämlich auch nicht davon überzeugen, dass er jetzt schon im Normalfall in einem Raum lebt, wo nur ein einziges Fenster nach draußen zeigt.

Aber ein fortschrittliches Denken ist manchmal genauso schwierig, wie es immer schon war, und sei’s nur der berühmte Kreisverkehr in Augustdorf, der in den achtziger Jahren bei meiner Tante Erika für großen Unmut sorgte, …
aber ich wiederhole mich da ja wohl schon wieder, schon wieder.

Denn unser Weg in die Zukunft verlangt natürlich einiges von uns heute ab, das Allerwichtigste dabei ist die Form der gedanklichen Flexibilität und einer damit einhergehenden Bereitschaft, Änderungen der eigenen Lebensumstände auch als Änderungen zu akzeptieren und sinnvolle Schlüsse daraus zu ziehen, …

auch dann, wenn wir nicht unbedingt damit einverstanden sind.

Ein letzter wesentlicher Punkt in unserer liebenswerten Zukunft ist das Thema Arbeit.

Es wird nicht nur die Art des Arbeitens sein, nein, wir werden auch hinterfragen, wie sinnvoll ist unsere Arbeit eigentlich.
Wenn wir uns alleine die Strukturänderung der Arbeit zwischen 1900 bis heute anschauen, dann wäre die folgende Kern-Aussage gleichzeitig des Pudels Kern und maßgeblich für unser Denken in einer nun beginnenden Zukunft.

Denn um 1900 gab es im Prinzip nur einen einzigen Beruf, ein Berufsbild, das alle anderen deutlich in den Schatten stellt, das war der Beruf des Landwirts beziehungsweise eines Menschen, der in der Landwirtschaft gearbeitet hat.
Ganz plump ausgedrückt: um 1900 hat ein Landwirt vier Menschen ernährt, in unserer modernen Agrar-Landwirtschaft, da ernährt ein Landwirt über 140 Menschen!

Und ich werde Ihnen jetzt noch eine Zusatzinformation geben, denn ein bisschen weiter unten werden Sie gleich anfangen zu quaken, weil das ein ganz natürlicher menschlicher Reflex ist, …denn es geht ja um Ihren Job, um Ihre wertvolle Arbeitskraft, die, wenn man mal ganz ehrlich ist, eher Sinn frei erscheint als sinnvoll und wichtig, ehrlich, ganz ehrlich!

(Oh nein, fängt das schon wieder an…)

Also der Unterschied zwischen 1900 und im Jahr 2023 ist die Tatsache, dass ein Großteil der Arbeit von Maschinen und Computern übernommen wurde und weiter wird, eine Tatsache übrigens, die vor 30 oder 50 Jahren schon Menschen dazu veranlasst hat, warnende Worte in den Raum zu stellen.

Im übertragenen Sinne: wir haben längst die nächste Stufe erreicht und bis auf ganz wenige Ausnahmen gilt, …
Ihre erbrachte Arbeit, Ihr Job, ist so notwendig und wichtig wie ein Mückenstich am Oberarm.

Sehen Sie, oder sollte ich besser sagen hören Sie, Sie fangen schon an zu quaken, weil das, was Sie jetzt gelesen haben, natürlich Ihre Wertigkeit, Ihr Arbeitsleben infrage stellt, … übrigens, Recht haben Sie!

Fangen wir mal mit ganz einfachen Arbeiten an, wie beispielsweise die Menschen, die in einem Supermarkt Waren einräumen und an der Kasse sitzen, um Bezahlvorgänge vorzunehmen, …

Eine ganz einfache Arbeit, die übrigens körperlich so schwer und anspruchsvoll ist, dass, wenn ich sie irgendwann mal machen sollte, wahrscheinlich nach einer Woche laut quakend aufgeben würde.

Also, so wirklich brauchen, braucht man sie im Übrigen nicht mehr und Ihnen ist bestimmt schon die ein oder andere Kasse aufgefallen, wo Sie selbst ohne Kassiererin (Mist, ich vergesse immer die Kassierer) selbstständig bezahlen dürfen.

Das ist mittlerweile schon „old school“, also das Einkaufen der Zukunft funktioniert mit einer App auf Ihrem Communicator, Sie werden vorher natürlich geprüft und gehen dann in ein Ladengeschäft, packen sich die Sachen in Ihre Tasche, die Sie brauchen und gehen dann einfach wieder raus.

Sie müssen hier übrigens auch nichts mehr selbst an einer Kasse einscannen, es wird schlicht und ergreifend elektronisch registriert, was Sie in Ihre Taschen packen, …

und sollten Sie jetzt schon so moralisch einwandfrei denken und sich mit abschirmenden Möglichkeiten wie Blei-Rucksäcken oder ähnlichem beschäftigen, nun, auch das wurde schon bedacht und lösungsmäßig mit eingearbeitet, …
Eine Manipulation ihrerseits würde übrigens mit einem Betretungsverbot einhergehen, und das könnte Ihnen in Zukunft echte Schwierigkeiten bereiten!

Einen solchen Laden dürfen Sie natürlich nur dann betreten, wenn Sie - wie schon vorher beschrieben - vorher geprüft wurden und eine grundlegende Zuverlässigkeit vorliegt und Sie solvent sind.

Wenn irgendetwas mit Ihnen nicht stimmen sollte, und sei’s nur, dass Sie kein Geld haben, dann wird Ihnen die ‚Auszeichnung‘, ein Ladengeschäft betreten zu können, auch verwehrt werden!

Und nur für den Fall, dass Sie jetzt noch jung genug sind und sich eine 30-jährige Karriere vor Ihrem inneren Auge auftut, wo Sie glücklich Regale auffüllen/einräumen, …

Träumen dürfen Sie ja, aber voll automatische Liefer- und Bestückungssysteme sind schon mit großer Zuverlässigkeit und Präzision in Arbeit, die brauchen übrigens keinen Urlaub, die brauchen nur ein bisschen Strom und vielleicht den ein oder anderen Tropfen Öl und eine Software.

Und welchen Beruf Sie auch immer hinterfragen möchten (vermutlich den Beruf, den Sie selbst gerade ausführen), es lässt sich alles, wirklich fast alles in unserer heutigen Zeit ersetzen, …und Sie, Sie sind ganz besonders einfach zu ersetzen, seien Sie jetzt bitte nicht entsetzt!

Aber der Landwirt, der vor über 120 Jahren die Information erhalten hätte, dass er zukünftig nicht vier, sondern 140 Menschen mit seiner Arbeit ernähren kann, dieser Landwirt wäre vermutlich einem Nervenzusammenbruch nahegekommen, weil er sich einfach nur mit viel Arbeit konfrontiert sah.

Die Möglichkeiten, die ihm die Zukunft quasi offerierte, konnte er ja nicht sehen, vom Verstehen wollen wir noch gar nicht reden, …

Sie wissen doch jetzt, was ich meine, oder?

Letztendlich wird es für die Menschen nur dann eine gute Zukunft geben, in der sie sich mit einer gesunden Psyche und daraus resultierender mentaler Stärke bewegen können, wenn man ihnen nicht nur das Gefühl gibt, sondern es an der Tatsache entspricht, dass die geleistete Zeit für die geleistete Arbeit wirklich sinnvoll und gut ist.

Zum Schluss möchte ich Ihnen jetzt noch einmal eine Auflistung geben, die Ihnen zeigt, welche Berufe in einer nahen Zukunft überflüssig sind, …

und wie schon geschrieben, es muss Ihnen nicht gefallen, aber es ist eine in sich ruhende Logik, dass man dann ersetzt wird, wenn es eine günstigere Alternative gibt, …

denn über alldem steht ja auch die Effektivität und des Gewinnstrebens von Betrieben und Konzernen in einer Marktwirtschaft.

*** Ab hier habe ich ganz viel gelöscht, denn das Dilemma ist, dass in der Breite der Berufe, fast alle Berufe in ihrer Form durch den Einzug von Technik und KI überflüssig werden.

Ich werde hier die perspektivische Ausrichtung einer beruflichen Zukunft einfach an einem Beispiel versuchen zu verdeutlichen.

Wenn Sie in der Vergangenheit ein paar neue Fliesen kaufen wollten, sind Sie in einem Baumarkt oder Fliesengeschäft gegangen und haben einen Verkäufer gefragt, welche Fliese er für einen neuen Küchenfußboden dahätte, möglichst nicht zu groß und in der Farbe Terrakotta.

Wäre diese Vergangenheit vor über 50 Jahren gewesen, hätten Sie eine Auswahl von vermutlich 3 - 5 Fliesen gehabt, während Sie im Hier und heute eine Auswahl von geschätzt 250-1000 Fliesen haben, vermutlich aber sogar noch viel mehr.

Und ja, heute noch läuft es so, dass man einen Verkäufer im jeweiligen Geschäft fragt und dieser wird Ihnen dann drei Auszüge mit jeweils fünf verschiedenen Fliesenmustern zeigen, Sie haben aber vielleicht an einer Nebenwand eine grüne Fliese entdeckt und nach 25 Minuten intensivster Fachberatung werden Sie dann mit einer blauen Fliese aus dem Baumarkt entschwunden sein.

Alles ist möglich!

In einer Zukunft, die jetzt übrigens schon begonnen hat, gehen Sie vielleicht sogar wirklich noch in einen Fliesenmarkt und erzählen einem Computer, der übrigens aussieht wie ein Mensch, Ihr Anliegen und während Sie gemütlich auf einer Couch sitzen und einen feinen Kaffee kredenzt bekommen - natürlich von einer Maschine - wird Ihre Wunschfliese aus einem riesigen Lager herausgeholt und Ihnen präsentiert.

Ganz fortschrittlich sind Sie übrigens dann, wenn Sie selbst einen Film mit Ihrem Handy (mit einem Pad geht es natürlich auch) aufnehmen, …

eine entsprechende Software erstellt dann nach Ihren Wünschen einen Vorschlag, den können sie natürlich in jeder Nuance farblich noch verändern und sich so ein finales Bild machen, was als filmische Animation realistischer nicht sein kann.

Das Ganze schauen Sie sich dann mit Ihrer 3D Brille an, was aber mittlerweile schon altmodisch ist, denn wirklich moderne LED-Fernseher können Ihnen auch einen 3D Eindruck vermitteln.

Falls Sie es jetzt hier noch nicht so richtig herausgelesen haben: für all diese Aktionen, für all Ihr Handeln und Tun, ist es nicht möglich, Ihnen einen echten Menschen an die Seite zu stellen, seien Sie bitte jetzt nicht enttäuscht, Sie bitte auch nicht als ehemaliger Verkäufer, denn das ist nun mal eine Zukunft, die eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist!
Wenn Sie zum Beispiel heute von Ihrer Bank eine Auskunft benötigen (und dabei ist es nicht wichtig, ob es sich um einen simplen Konto Abgleich oder um eine komplexe Baufinanzierung handelt), es gibt mittlerweile KI-Systeme, die beantworten Ihnen fachlich korrekt alle Frage in Nullkommanix.

Und all das, was heute noch besonders kompliziert erscheint, ist vielleicht mit dem vergleichbar, was wir in den ersten Jahren der Computer Neuzeit erlebt haben, …

es gab da so ein paar Startbefehle und Zusatzeingaben, die man schon draufhaben musste, um mit einem Computer zu arbeiten, …

Heute brauchen Sie das alles nicht mehr, heute identifizieren Sie sich noch und können dann gleich aufs Feinste loslegen.

Und wenn Sie Ihre Hausbank mit allen Informationen versorgt haben, die für eine konkrete Beurteilung Ihrer Person und Ihrer finanziellen Stärke ermöglicht, dann sollten Sie nicht nur glauben, dann sollten Sie eher damit rechnen, dass, wenn Sie eine entsprechende Anfrage an Ihre Bank stellen, die Antwort schon in dem Moment parat ist, wenn der Punkt in Ihrem letzten Satz gesetzt wurde.

Ach ja, über diese Form der Zukunft könnte ich noch ganz viel schreiben, …

aber ich lasse das, was jetzt hier steht, erst einmal wirken und seien Sie mir bitte nicht böse, …

es wird so oder so kommen und wir werden alle davon betroffen sein, …

Das Beste aber wird sein, dass die Wertschöpfung in ganz Deutschland es möglich machen wird, dass wir alle ein Grundeinkommen haben und unsere Aufgabe dann darin besteht, den Tag zeitlich wirklich sinnvoll zu nutzen mit Dingen, die wirklich Sinn machen!

Die nächste Kolumne erscheint in den kommenden Tagen, wenn die Zeit dazu gekommen ist, …und wenn sie fertig ist!

Bleiben Sie bis dahin gedankenstark!


Autor:
Andreas Döring

Upload:
21.07.2023

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Da geht noch was ...
Werte Leser, …

Ach Kinder, wie die Zeit vergeht, jetzt ist es auch schon wieder ein paar Wochen her, …

Na, was haben Sie gedacht, als Sie die Nachricht gehört haben, dass Silvio Berlusconi jetzt nicht mehr hier unter uns weilt und uns nicht mehr mit seinem auffällig merkwürdigen Lebensstil behelligt, der mich zumindest ehrlich genervt hat, ganz ehrlich!

Ob das nun das Ende mit „Bunga Bunga“ ist, kann ja noch niemand sagen, möglich ist es aber, und seien wir auch da mal ganz ehrlich: Ein bisschen abstoßend oder - um es klar auszudrücken - mittelschwer zum Kotzen war dieses Mannsbild italienischer Bauart schon, … zumindest für mich, ehrlich, ganz ehrlich!

Wir können aber gleich noch einmal das Land wechseln, wobei es nur ein kurzer Grenzübertritt ist, denn ein Blick in die Schweiz und hier speziell in die Schweizer Banken-Welt verrät auch monströses, …

Haben Sie das mit der Schweizer Credit Suisse mitbekommen, mit der Giga-Pleite einer Schweizer Bank und somit auch ein wenig des Schweizer Selbstbewusstseins, was die Perfektion im bankerischen ja voraussetzt?

Denn die UBS ist jetzt der Königs-Tiger der Schweiz, … die UBS durfte, nein, sie musste die Schweizer Credit Suisse übernehmen, denn eine Pleite ohne UBS-Auffangbecken hätte zu einem Gigabeben im Bankensektor geführt, ehrlich, ganz ehrlich!

Ob diese Fusion letztendlich gesund ist, ob das letztendlich gesund war, wird sich letztendlich zeigen, ehrlich, ganz ehrlich.

Wobei jetzt das Selbstbewusstsein der Schweizer vielleicht etwas angekratzt ist, es ist aber ganz bestimmt nicht am Boden, denn man hat ja auch noch ein ganz anderes Standbein und das ist die Schweizer Schokolade und auch hier hat sich etwas grandioses getan!

Darf ich Ihnen hier einmal mit Toblerone kommen, auch wenn Sie jetzt sagen, ja aber das kennen wir ja schon und ja, das geht mir ähnlich und ich bin in meinen Überlegungen sogar soweit, dass ich von meinem Übergewicht vielleicht so zwei Kilo dieser Schweizer Traditions-Marke zu verdanken habe, ehrlich, ganz ehrlich.

Blöderweise bin ich ja selbst so eine Sucht-Lümmel (darüber habe ich auch schon geschrieben), aber in der tatsächlichen Auswirkung ist es schon fatal, wenn man mit etwas Neuem konfrontiert wird, wo man das Alte erwartet und dann aber etwas wirklich Neues und auch noch viel schmackhafteres auf der Zunge zergeht.

Also, Sie wissen, dass ich hier kein Geld für irgendeine Werbung nehme, denn ich bin und bleibe in meiner Meinung unbedingt und unabdingbar unbestechlich und somit kann ich all das, was ich hier schreibe, mit größter Überzeugung tun.

Aber falls Ihnen irgendwann mal in irgendeinem Regal eine Cyan-farbene Toblerone Schachtel über den Weg läuft oder Ihr Blickfeld kreuzt, dann scheuen Sie bitte nicht, Ihre Vermögensverhältnisse zu prüfen und - falls Ihr Budget es noch zulässt - diese Schachtel zu erwerben, ehrlich, ganz ehrlich, dann tun Sie es!

Und jetzt noch mal ganz ehrlich, also ehrlich, das geht einem doch dann irgendwann ehrlich ein bisschen zu weit, also lassen wir das jetzt mal mit dem ehrlich, ganz ehrlich, denn wenn Sie sich auf eines hier in dieser Kolumne verlassen können, dann ist alles hier ehrlich, ganz ehrlich!

Also, Silvio Berlusconi ist tot und es gibt nur noch eine Schweizer Großbank, und das ist die UBS und die Schweizer Toblerone in Cyan, wir nennen sie jetzt mal „grünlich“ in der Verpackung sollten Sie unbedingt mal probieren!

An sich ist jetzt all das Wichtige gesagt und wie man hier lesen kann, auch nieder-geschrieben, vielleicht gibt es da noch eine Sache, auf die ich Sie mal stoßen möchte, …
ja, es ist wieder etwas unangenehm, zumindest, wenn man einen russischen Pass hat und man(n) freundlicherweise zu einer Ausflugstour in die Ukraine eingeladen wurde, dann kann es einem nämlich passieren, dass wenn einem diese Ausflugstour nicht wirklich zusagt und man seine Rückkehr eigenmächtig geplant hat, …

… dann könnte es durchaus sein, dass es einige Landsleute in der hinteren Reihe gibt, die sie mit Perforationsmaschinen (AK 12, davor eher AK47) durchlöchern und so ihren weltlichen Zustand beenden.

Also vereinfacht gesagt, dass was britische Quellen schon im letzten Jahr erklärt haben, scheint sich jetzt nun zu bewahrheiten, zumindest wenn die besagten Bilder stimmen, …

Dann erschießen Russen Russen!

Das mag für Sie jetzt etwas befremdlich sein, aber seien Sie bitte beruhigt, es ist ja nicht Ihr Körper, der gelöchert wird und wer so unkritisch war, in ein fremdes Land uneingeladen einzumarschieren, der muss mit allem rechnen.

Fachlich nennt man das übrigens Sperrtruppen und moralisch ist es wohl so, dass wenn man Schuld auf sich lädt, dann kann diese Schuld für einige scheinbar nicht groß genug sein.

Ansonsten laufen selbstverständlich alle anderen Perversionen unserer Gesellschaft normal weiter, und nur falls Sie selbst irgendwann von der ein oder anderen unangenehmen Lebensweise oder einem Ereignis selbst betroffen sind, dann kann ich Sie beruhigen, denn alles ist irgendwann zu Ende!

Hier bei uns in unserem wohlweislich wohlgeführten rechtsstaatlichen Rechtsstaat, da ist halt alles anders, d.h. jetzt natürlich nicht, dass alles rechtmäßig ist, d.h. es ist eben alles anders!

Mögen Sie selbst zum Beispiel einen inneren Kompass für Rechtsstaatlichkeit mit sich führen, dann heißt es noch lange nicht, dass es andere auch machen, zum Beispiel ist die Vorteilsnahme von Staatsbediensteten oder von Menschen, die für den Staat arbeiten, nicht ganz unüblich, …

Zumindest hier bei uns!

Jetzt darf man solche revolutionären Aussagen an sich nicht machen, dann auch einen Beweis schuldig zu sein, aber ich garantiere Ihnen, in unserem Staat ist die Auslegung von Recht und Gesetz immer noch die Aufgabe vom Staat selbst und da etwas kreativ zu werden durchaus üblich!

Das ist zwar nicht richtig, aber eben mächtig!

Das sind dann die Dinge, die sich mittlerweile schon fest etabliert haben, Dinge, die einem dann übel aufstoßen und die einem wirklich die Perversion in der jeweiligen Sache klar machen.

Als ein unbedeutendes, aber sehr bedeutsames Ereignis möchte ich hier als Beispiel einmal die Riester-Rente nennen.

Als sie im Jahr 2002 eingeführt wurde, war das eigene Schulterklopfen und das sich selbst
zu-applaudieren der Volksgenossen nicht zu übersehen und zu überhören schon gar nicht.

Sagt Ihnen der Begriff „Krökelrunde“ etwas oder haben Sie schon mal etwas von der „Hannover Connection“ gehört?

Man sagt zwar, allem Anfang wohnt ein Zauber inne, aber in einigen Regionen in Deutschland scheint der eigentliche Zauber im Partykeller zu beginnen und das, was dann dabei rauskommt, ist wirklich ‚Sau-Bär-haft‘!

Bei mir war es seinerzeit so, dass ich mir bei der Diskussion einer zusätzlichen Möglichkeit, eine Rente aufzubauen, die irrwitzige Vorstellung hatte, man würde wirklich etwas für den Menschen tun, … also auch für mich!

Aber da habe ich mich dann nicht zum ersten Mal geirrt, denn das, was man getan hat, war ein Verkaufen der Beitragszahler an die Versicherungswirtschaft.

Doch bevor ich Ihnen das jetzt genau erkläre, …

… möchte ich Ihnen einmal ein ganz einfaches Modell einer sinnvollen, zusätzlichen Altersvorsorge aufzeigen, hochgradig effektiv und nicht so risikobehaftet, wie es einige Menschen meinen, glauben zu müssen.

Alles, was Sie für die gesamte Bundesrepublik Deutschland bräuchten, um eine sinnvolle und hoch effektive Altersvorsorge für alle Menschen zu schaffen ist, eine 250 m² Bürofläche und sieben Computer und sieben Menschen bereitzustellen, davon drei Sekretärinnen und vier Hauptverantwortliche, deren Hauptverantwortung daran liegt, sich gegenseitig zu prüfen und sicherzustellen, dass kein Geld verschwindet.

Als Beitragszahler hätte man dann dort ein Beitragskonto, auf das man Geld einzahlen kann, wenn man das Geld dort einzahlt, wird es zuerst einmal von Ihrem Einkommen abgezogen und Sie haben dann eine kleine - große Steuerersparnis.

Die staatliche Aktien-Rente (so heißt das Konstrukt dann im Übrigen) bekommt nun Geld von vielen Beitragszahlern und die Hauptverantwortlichen haben nur die Aufgabe, jeden Morgen den Kontostand zu prüfen und für das eingegangene Geld den „Staats ETF“ zu kaufen.

Ein ETF ist übrigens ein Index gebundener Aktienfond, der - und das ist ganz wichtig - nicht gemanaged wird, sondern ganz emotionslos das jeweilige Marktsegment abbildet, worin man gerade investiert ist.

Dann gibt es bei dieser Form der zusätzlichen Rentenversicherung drei Varianten, bei denen das Risiko grundlegend reguliert wird, aber nur nach Ihren Vorgaben und Ihrer eigenen Risikobereitschaft wird entschieden.

Variante eins und somit die Pflichtvariante für jeden, der sich eine staatlich unterstützte Zusatzrente aufbauen möchte: Man zahlt mindestens zwei Drittel der Gesamtlaufzeit in den deutschen Aktienmarkt seine Beiträge ein und erhält dafür anteilig Anteile am Staats ETF.

Staats ETF:   50 % DAX Werte, 30 % M-DAX Werte, 20 % S-DAX

Die Kosten, die dadurch entstehen würden, wären so exorbitant gering, dass man einschließlich der Ankaufsgebühren und Aufbewahrungsgebühren mit 0,15 % sicherlich auskommen würde.

Denn es wäre keine Versicherungswirtschaft zwischengeschaltet und keinem Vertrag würden irgendwelche unheimlichen Kosten auferlegt.

Und wenn Sie dann irgendwann nach 20 oder 30 Jahren ein entsprechendes Depot aufgebaut haben, bei 250 € monatlich mit einer Grundverzinsung von konservativen 7 % und das Ganze auch noch thesaurierend, wären das dann z. B. nach 25 Jahren ca. 194.000 €.

Thesaurierung bedeutet im Übrigen, dass Erträge wie zum Beispiel Dividenden nicht ausgezahlt, sondern automatisch wieder in Ihr Konto investiert werden.

Nach diesen 25 Jahren Ansparzeit haben Sie dann die Möglichkeit, sich die Summe ganz oder teilweise auszahlen zu lassen oder eben aus dieser Summe eine Zusatzrente zu beziehen, deren Höhe Sie dann übrigens auch noch selbst bestimmen können.

Und falls Ihnen dann das Risiko im Aktienmarkt zu hoch ist, können Sie jederzeit in den Staats- ETF-Rente switchen oder aber Ihr Depot wird mit entsprechenden Finanzinstrumenten gegen Verluste abgesichert, das würde Sie so circa 1 % im Jahr kosten.

Und jetzt kommen wir zurück zu dem, was man seinerzeit in Niedersachsen zusammen „gekrökelt“ hat und was der Versicherungswirtschaft so guttat, aber letztendlich einen schweren moralischen Schaden und ich gehe sogar so weit zu sagen, schwere Schuld bei den Genossen verursacht hat.

Denn in Niedersachsen hat sich der Genosse Schröder, seines Zeichens damaliger Bundeskanzler, mit so illustren Persönlichkeiten wie Carsten Maschmeyer sehr gut verstanden, hier entstanden diese wertvollen, wertschaffenden Männer-Freundschaften.

Und unter Freunden kann man dann ja auch schon mal einen Schritt weitergehen und sich im zweiten Schritt auch helfen: der eine sorgt dafür, dass eine vollkommen bescheuerte Form von Altersvorsorge entsteht und der andere kauft dann für 1 Million € das neue erschienene Buch des ach so werten Freundes, um es in den Bücher-Listen nach oben zu pushen.

Mittlerweile ist sogar zu lesen, dass es sich um eine Investition von 2 Millionen € handelte, denn Carsten Maschmeyer hat die Buch-Rechte für das Schröder Buch gekauft!

Jetzt ist dieses Handeln zwar von verschiedenen Journalisten aufgedeckt worden und die Qualität des Politsumpfes und der darin zu findenden Vermatschung der Versicherungswirtschaft nicht zu übersehen, …

aber d.h. ja noch lange nicht, dass man ein solches System dann aufgibt, auch dann übrigens nicht, wenn man im Jahr 2005 einen Polit-Wechsel bekommt und eine neue Bundesregierung unter CDU/CSU Führung mit der nötigen Priese FDP und einer ach so klugen neuen Kanzlerin an der Spitze, den Fehler genüsslich weiterführt.

Von einer rechtlichen Aufarbeitung und somit auch zu erwartenden Korrektur wollen wir hier erst mal gar nicht reden und von einer Bestrafung sowieso nicht.

Denn das alles ist Machtmissbrauch zum Nachteil der Allgemeinheit und Korruption vom Feinsten und wenn Sie jetzt persönlich denken, was schreibt dieser Typ da eigentlich, …
was erlaubt er sich, …

Ich bin jetzt mal so frei und möchte einen meiner Förderer hier zitieren, etwas, was mir von höchster wirtschaftlicher Kompetenz, quasi aus der Höhle des Löwen in einem persönlichen Brief bestätigt wurde, …

„… spontan möchte ich, nachdem wir uns in den letzten Tagen dreimal, nämlich auf dem Geschäftsstellenleiter Seminar, auf der italienischen Nacht und anlässlich der Beförderung von Frau Kühn zu Direktorin gesehen haben, Ihnen mitteilen, dass ich einen hervorragenden Eindruck von Ihnen habe.“

Und auch wenn es jetzt schon ein paar Jahre her ist, dass ich diesen Brief erhalten habe, so kann ich Ihnen nur bei aller Bescheidenheit bestätigen: Recht hat der Mann!

Der Grund für diese Wertschätzung meiner Person war im Übrigen nicht mein blendendes Aussehen oder die perfekten Manieren oder meine zur damaligen Zeit exklusiven Anzüge inklusive einer Krawatte, die selbst gestandene Direktoren zu einem neidvollen Blick veranlasste, …

Nein, es waren die mehrfach geführten persönliche Gespräche und der damit verbundene Gedankenaustausch, der meinen neuen Freund dazu veranlasste, diese mehr als freundlichen Zeilen zu schreiben.

Er schrieb übrigens auch noch, …

„… das Talent Döring ist uns aufgefallen, und ich werde ihre weiteren Umsatz Ergebnisse und ihren Werdegang mit Aufmerksamkeit verfolgen.“

Da frage ich mich doch tatsächlich, ob ich immer noch unter Beobachtung stehe?

Und nur für den Fall, dass ich noch unter der Beobachtung des „Löwen Maschmeyer“ stehe, …

Sag mal, Carsten, hast du noch zufälligerweise diese Glasskulptur, die bei dir im Flur in deinem Haus in Hannover stand, die mit der extrem zulaufenden Spitze, die ich einmal mit größter Vorsicht berührt habe und wo mir dann ganz schlecht wurde, als ich erfahren habe, dass eine solche Skulptur um die 10.000 $ gekostet hat?

Aber es ist ja alles gut gegangen, ich habe damals dein Haus verlassen, ohne signifikante Zerstörungen zu verursachen und nur für den Fall, dass diese Skulptur noch in deinem Besitz ist: Ich hätte da echtes Interesse dran!

Da du ja jetzt seit Jahren auch ein Fan der Provence bist, vielleicht können wir uns dann ja mal auf ein Glas Rosé treffen und du sagst mir, was du dafür haben möchtest, …
und dann sehen wir mal weiter.

Und für Sie als werte Leser bleibt mir nur noch eins zu wünschen, …

Bleiben Sie bis dahin, gedankenstark!


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